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EK/servicegroup: Gemeinsam durch die Krise

Ob Eingaben an die Politik, Zahlungsmoratorium für die Mitglieder, gezieltes Online-Marketing im Shutdown oder Hygieneartikel für den Re-Start: Die EK/servicegroup hat in den letzten Wochen die ganze Klaviatur möglicher Unterstützungsleistungen für den krisengeschüttelten Einzelhandel gespielt. Daran wird sich auch in den kommenden Monaten nichts ändern.

Unsere Handelspartner haben in kürzester Zeit Strukturen geschaffen, die auch für die Zeit nach Corona wichtig sind“, Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home.
Unsere Handelspartner haben in kürzester Zeit Strukturen geschaffen, die auch für die Zeit nach Corona wichtig sind“, Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home.

„Unser erstes Ziel bleibt die Erhaltung der Gesundheit von Kunden und Händlern. Parallel dazu werden wir weiterhin alles tun, um den Einzelhandel wirtschaftlich durch die schwierige Zeit zu bringen“, umreißt Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Hasebrink die Zielsetzung der EK/servicegroup in der Corona-Ausnahmesituation.

Bereits im Vorfeld der Geschäftsschließungen haben die Bielefelder ihre Partner nicht nur über Sofortmaßnahmen zur Liquiditätssicherung wie Bank- und Vermietergespräche informiert, sondern auch entsprechende Musteranschreiben zu Themen wie Kurzarbeit, Ausnahmenregelungen, Soforthilfe, Steuerstunden u. ä. zur Verfügung gestellt.

Task Force „Liquidität für den Mittelstand“

Vor dem Hintergrund zunehmender finanzieller Engpässe im Einzelhandel formierte sich die EK mit anderen Verbundgruppen zur Task Force „Liquidität für den Mittelstand“ im Mittelstandsverbund ZGV. Ziel war es hier, die Aufmerksamkeit von Politik und Öffentlichkeit auf den Mittelstand zu lenken, damit die staatlichen Rettungsschirme dort aufgespannt würden, wo sie dringend gebraucht werden.

Mit dem „Shut-down“ startete die EK zudem eine Omnichannel-Offensive. „Die Bedeutung des E-Business war nie offensichtlicher als in den letzten Wochen. Unsere Handelspartner haben in kürzester Zeit Strukturen geschaffen, die auch für die Zeit nach Corona wichtig sind“, so der Bereichsleiter EK Home, Jochen Pohle.

Und: „Wir haben genug Pfeile im Köcher, um auch die nächsten Herausforderungen zu meistern. Nur wenn wir uns auch im Handel an die Kontaktbeschränkungen, Hygiene- und Abstandsregeln halten und die Lage so ernst nehmen wie sie ist, wird sich unser Land mittelfristig von der Corona-Ausnahmesituation erholen.“

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