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EK spielt zur EK LIVE ihre Trümpfe aus: Frisch gestrichen & mit Strahlkraft

Fast alles neu bei EK LIVE Mitte September in Bielefeld: Die Fassade an der Elpke kündet mit neuem Logo und Claim von der Aufbruchsstimmung der EK, die sich drinnen, insbesondere bei der Präsentation der Hausgeräte und Küchen, nahtlos fortsetzt: Frisch gestrichen (und komplett umgebaut) ist die Messe-Präsentation der Hausgeräte.


Damit nicht genug: Der neue Musterstore von küchenplus, der mit dem Musterstore von electroplus jetzt eine stimmige, bisweilen kongeniale Einheit bildet, dürfte in dieser Konstellation in der Branche seinesgleichen suchen. Ein beherztes Ausrufezeichen, ein Muntermacher für die Händler der EK in bewegten Branchen-Zeiten.

Pressekonferenz mit dem Vorstand der EK (v.l.): Franz-Josef Hasebrink, Martin Richrath, Jochen Pohle und Gertjo Janssen.

Der Krieg in der Ukraine, explodierende Energiekosten und die anhaltend hohen Inflationsraten lassen viele Menschen sorgenvoll in die Zukunft blicken und drücken massiv auf die Kauflaune der Verbraucher. „Nach mehr als zwei Corona-Jahren steht der Einzelhandel jetzt in vielen Branchen endgültig mit dem Rücken zur Wand. Die hohen Bezugskosten für Energie lassen auch die Einkaufspreise in Höhen schnellen, die angesichts der prekären finanziellen Situation vieler Menschen nicht eins zu eins über den Verkauf kompensiert werden können. Die Entlastungspakete sind sicher gut gemeint, ausreichend sind sie aber bei weitem nicht. Zur Existenzsicherung des Mittelstandes sind vor allem gezieltere staatliche Mittel notwendig“, so Franz-Josef Hasebrink, CEO der EK Gruppe.

Hasebrink, der die EK Gruppe nach einem Vierteljahrhundert zum Jahreswechsel verlassen wird: „Es kommen harte Zeiten auf den Handel zu, die gestiegenen Rohstoff- und Frachtkosten können selbst mit Preiserhöhungen nicht aufgefangen werden.“ Gegen diese Entwicklung stemmte sich der EK Mehrbranchenverbund Mitte September auf der EK LIVE eindrucksvoll und mit Macht.

Impressionen von der EK LIVE

(Foto: Thomas F. Starke/EK)

Entwicklung der EK gibt uns eine Strahlkraft

Hasebrink: „Wir konzentrieren uns auf den anspruchsvollen, serviceorientierten Verbraucher. Das ist unser Vorteil. Mehrwert zu schaffen ist Voraussetzung für Wertschöpfung.“ Zudem seien Familienunternehmen resilienter in der Krise. Die wirtschaftliche Entwicklung der EK sei stabil. „Wir liegen über Vorjahr. Die erfolgreiche Entwicklung der EK gibt uns eine Strahlkraft“, so Hasebrink.

Nachfolger von Hasebrink zum Jahreswechsel 2022/2023 wird Martin Richrath, aktuell CFO der Gruppe. Richrath warf einen ersten Blick auf die Lage der EK im laufenden Geschäftsjahr: „Natürlich sind wir von der gegenwärtigen Entwicklung spürbar betroffen, profitieren aber einmal mehr von unserer breiten Aufstellung als Mehrbranchenverbund und der Qualität unserer Shop- und Flächenkonzepte, die in allen sechs EK Geschäftsfeldern auch in Krisenzeiten überdurchschnittlich gut abschneiden.“

„Wir liegen über Vorjahr. Die erfolgreiche Entwicklung der EK gibt uns eine Strahlkraft“, Franz-Josef Hasebrink, CEO der EK Gruppe.

Alles für ein frisches, erlebnisreiches Einkaufen

Um die der EK angeschlossenen Unternehmerinnen und Unternehmer weiter bestmöglich in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen, brachte EK Home, eines der sechs EK Geschäftsfelder, eine Vielzahl von Mut- und Wachmachern gegen die Konsummüdigkeit auf die Ausstellungsfläche der EK LIVE. Auf der Hybrid-Messe präsentierten sich rund 250 Hersteller – darunter 60 neue Marken – mit Neuheiten und Trends aus allen Sortimentsbereichen.

Christian Claes, Konzeptmanager küchenplus im Geschäftsfeld EK Home (r.) und Martin Wolf, Leitung Vertrieb und Marketing Elektro, Küche, Licht.

Darüber hinaus zeigte das engagierte Messeteam die Weiterentwicklung in den Shopkonzepten für den deutschsprachigen Raum: Alle, die wissen wollten, was sich bei electroplus, küchenplus und den zahlreichen Flächenkonzepten tut, kamen an der EK LIVE nicht vorbei. Nur ein Beispiel war die umgestaltete Systemfläche „living“, die mit ganz neuer Optik für ein frisches und erlebnisreiches Einkaufen sorgte.

Für Kundennähe und Einkaufsspaß steht auch die Initiative „Starker Fachhandel“: Die branchenunabhängige Initiative organisiert gemeinschaftliche Marketingaktivitäten für individuell profilierte Fachhändler, besetzt dabei alle Kanäle und punktet nicht nur mit der Darstellung starker Fachhandelsleistungen, sondern auch mit dem Sympathie-Faktor. Die aktuelle Saisonkampagne heißt „Endlich wieder… Weihnachten“. Wer sein Fachgeschäft digital auf den modernsten Stand bringen will, nutzte die Informationen zu den digitalen Leistungen der EK. Das Angebot reichte hier vom zielgruppengenauen Online-Marketing inklusive Social Media, über den EK Marktplatz compravo.de bis hin zur Anwendung des EK Handelscockpits mit maßgeschneiderten Analysen zur Einkaufs- und Markenplanung. Auch im Dienstleistungs-Sektor bot die EK alles auf, was das Handeln leichter macht. Auf der komplett neuen „meet & greet“-Fläche in Halle 2.b (schöner, aufgeräumter und wertiger denn je) warteten nicht nur Experten zu Themen wie Cyberschutz und Energieeffizienz, sondern auch attraktive Sonderkonditionen.

„Natürlich sind wir von der gegenwärtigen Entwicklung spürbar betroffen, profitieren aber einmal mehr von unserer breiten Aufstellung als Mehrbranchenverbund und der Qualität unserer Shop- und Flächenkonzepte“, Martin Richrath, CFO der EK Gruppe.

Ideengeber für den Handel

Unser Highlight Messe-Highlight ist der neue Musterstore von küchenplus, auf rund 400 Quadratmetern eine moderne wie hoch emotionale Ausstellung als Ideengeber für den Küchenfachhandel, die zugleich eine perfekte Verbindung mit fließenden Übergängen zur electroplus-Fläche eingeht. Das dürfte es so in der Branche wohl kein zweites Mal geben. Aussteller sind u.a. Artego, Baumanngroup, Häcker und Nolte sowie Miele mit einer Sonderfläche, die speziell für den Küchenfachhandel kreiert wurde, und Neff mit einer aufmerksamkeitsstarken Genusstafel.

Ein echter Hingucker ist ein digitales Kochfeld von Miele: Über einen in das Küchenmöbel eingelassenen Bildschirm lässt sich jetzt digital kochen. Christian Claes, Konzeptmanager küchenplus im Geschäftsfeld EK Home: „Damit lassen sich Kochfelder, wie beispielsweise die Flächeninduktion, gegenüber dem Kunden wunderbar spielerisch und modern auf Höhe der Zeit erklären.“ Und da das Auge bekanntlich mitisst: Die Dekoration mit der hochwertigen wie margenstraken Eigenmarke „Chefs&Co“ aus dem Living-Bereich sorgt auf der Systemfläche für viele Eyecatcher, seien es hochwertige Messer, Töpfe und Pfannen oder ein Schneidbrett aus Bambus mit Auffangschale.

Neu: Lokale TV-Werbung

Neu bei electrolplus küchenplus ist auch lokale TV-Werbung“ via „Addressable TV“. Martin Wolf, Leitung Vertrieb und Marketing Elektro, Küche, Licht bei der EK: „Damit können unsere Händler zielgerichtet und reichweitenstark potentielle Kunden über lokale TV-Werbung, beispielsweise in Ostwestfalen oder in Berlin, erreichen.“

Gut 3.000 Fachbesucher aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Schweiz und Frankreich kamen zur EK LIVE nach Bielefeld. „Die aktuellen Herausforderungen für den Handel sind riesig. Wir setzen auch mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft alles daran, dass der serviceorientierte Konsument im Fachhandel bleibt“, so Chief Retail Officer (CRO) Jochen Pohle, der als Vorstandsmitglied auch für das Geschäftsfeld EK Home verantwortlich ist, direkt nach Messeschluss.

Einen kurzen Rundgang durch die Musterstores von electroplus und küchenplus sehen Sie hier.

Matthias M. Machan

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