Spannende Neuigkeiten am Donnerstag vergangener Woche (20. Juli) aus Schweden: Electrolux hat bekannt gegeben, mit den Vorbereitungen zur Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten mit einem Potenzial von rund 10 Mrd. SEK (das sind rund 868 Mio. Euro) zu beginnen. Das Premium-Segment (u.a. AEG) soll damit gestärkt werden. (Handels)strategische Marken wie Zanussi und Zanker haben künftig im Konzern das Nachsehen.
Jonas Samuelson, Präsident und CEO Electrolux: „Die Strategie des Konzerns ist darauf ausgerichtet, in ausgewählten Hausgerätekategorien im mittleren und Premium-Segment profitabel zu wachsen, vor allem unter unseren Hauptmarken Electrolux, AEG und Frigidaire. Die Maßnahmen sind ein wichtiger Teil dieser kontinuierlichen Schärfung und werden Ressourcen bereitstellen, um unsere Strategie zügig und in größerem Umfang umzusetzen.“
Der Konzern-Nettoumsatz der im Verkaufsregal sehenden Marken sowie der ebenfalls zum Verkauf stehenden Kategorie Warmwasserbereiter belief sich im vergangenen Jahr auf 7,1 Mrd. SEK. Das sind rund 5% des Konzern-Nettoumsatzes.