Markt & Branche

Electrolux: Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Die Electrolux Group ist ihrem Plan drei Jahre voraus: Im Jahr 2018 gehörte das Unternehmen zu den ersten 100 Unternehmen, die ihre Klimaziele auf Basis von globalen, wissenschaftsbasierten Grundlagen definiert haben. Nun ist Electrolux eines der ersten Unternehmen weltweit, das dieses Ziel bereits erreicht hat. Dies ist eines der Highlights aus dem jetzt veröffentlichten Electrolux Nachhaltigkeitsbericht 2022.


Electrolux hat seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen (direkte und indirekte Treibhausgasemissionen im Produktionsbetrieb) im Vergleich zu 2015 um 82% gesenkt und damit sein Ziel einer Reduktion von 80% bis zum Jahr 2025 frühzeitig übertroffen. Auch die Scope-3-Emissionen (die bei der Nutzung von Produkten entstehen) sind im Vergleich zu 2015 um über 25% zurückgegangen. Damit hat das Unternehmen das Ziel, seine Scope-3-Emissionen bis 2025 um 25% zu senken, bereits drei Jahre vor der gesteckten Frist erreicht.

„Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sehen wir uns in der Verantwortung zu zeigen, was möglich ist“, Jonas Samuelson, CEO Electrolux Group.

Ehrgeizige Klimaziele

„Wir waren weltweit eines der ersten 100 Unternehmen, die sich ein ehrgeiziges Klimaziel gesetzt haben – und jetzt gehören wir zu den allerersten Unternehmen, die es erreicht haben. Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sehen wir uns in der Verantwortung zu zeigen, was möglich ist – und dieses Ergebnis unterstreicht genau das“, sagt Jonas Samuelson, CEO der Electrolux Group.

„Unsere Arbeit hört hier nicht auf. Wir sind bereits dabei, unsere neue wissenschaftsbasierte Zielvorgabe von der Initiative Science Based Targets (SBTi) genehmigen zu lassen, während wir parallel kontinuierlich daran arbeiten, ein noch nachhaltigeres Unternehmen zu sein – etwa durch unsere Betriebe, unsere Produkte und die Art und Weise, wie wir den Konsumenten ein nachhaltigeres Leben ermöglichen“, ergänzt Vanessa Butani, Electrolux Group VP Sustainability.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, ein noch nachhaltigeres Unternehmen zu sein – etwa durch unsere Betriebe, unsere Produkte und die Art und Weise, wie wir den Konsumenten ein nachhaltigeres Leben ermöglichen“, Vanessa Butani, Electrolux Group VP Sustainability.

„Großartiges Beispiel“

Und Maxfield Weiss, Executive Director CDP (Carbon Discloure Project) Europe, sagt: „In dem sie sich ambitionierte, wissenschaftlich fundierte Klimaziele stecken, zeigen Unternehmen ihr Engagement und ihren Beitrag, um die globale Erwärmung im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen auf unter 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Mit der Erreichung ihres ersten Klimaziels ist die Electrolux Group ein großartiges Beispiel, wie sich Unternehmen dafür einsetzen, dass die Industrie den Menschen und unserem Planeten besser gerecht wird.“

Den Nachhaltigkeitsbericht von Electrolux finden Sie hier.

Nachhaltige Meilensteine

  • 98% des weltweit in Electrolux Betrieben verbrauchten Stroms stammt aus erneuerbaren Energien.
  • 35% der Seefracht wird mit nachhaltigeren Kraftstoffen transportiert.
  • Die energie- und wassereffizientesten Produkte der Electrolux Group haben 24% der gesamt verkauften Geräte sowie 39% des Bruttogewinns ausgemacht.
  • Die Innenverkleidungen der neuen Einbaukühlschränke von Electrolux bestehen aus 70% recyceltem Kunststoff.
  • Electrolux hat erstmalig einen Staubsauger komplett ohne Farbe auf den Markt gebracht, um den Einsatz von Chemikalien, Energie und Material zu reduzieren.
  • Innovation treibt nachhaltige Produkte voran: Ein Nachhaltigkeits-Meilenstein im Kühlbereich ist eine neue Serie von Einbaukühlschränken, die über einen Ecometer verfügen und deren Innenverkleidung aus 70% recyceltem Kunststoff hergestellt sind. Im Wäschepflegebereich sparen neue Frontlader-Waschmaschinen im Vergleich zu Toplader-Waschmaschinen durchschnittlich über 450 Liter Wasser pro Jahr ein.
  • Fast 98% der Produktionsabfälle werden recycelt oder wiederverwertet
  • Im Produktionswerk in Rothenburg ob der Tauber nutzen Electrolux Mitarbeiter seit Kurzem vorhandene, aber bisher nicht genutzte Wärmeenergie aus den Emaillieröfen, um Energie einzusparen und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Mittels eines Umluftgebläses und einer Filteranlage wird die Abwärme aus dem Emaillierwerk gereinigt und zur Beheizung der Herdmontagelinien genutzt.
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