Nachgefragt:
ElectronicPartner Vorstand Karl Trautmann unterstrich während des Auftaktplenums die gute Zusammenarbeit der gesamten ElectronicPartner-Familie, die die geschäftlichen und politischen Herausforderungen des Jahres 2022 aktiv angenommen und sehr gut gemeistert habe: „Wir haben auch 2022 profitabel gewirtschaftet und solide gearbeitet. Ich bin stolz auf das Leistungsvermögen der ElectronicPartner-Familie.“
Auch für die Industrie, im vergangenen Jahr noch ein Prügelknabe, gab es in diesem Jahr lobende Worte. Insbesondere LG habe sich „vom Saulus zum Paulus“ gewandelt. Trautmann forderte die Händlerinnen und Händler dazu auf, sich verstärkt mit dem Thema „Preiselastizität“, die zwischen den einzelnen Warengruppen höchst unterschiedlich sei, auseinanderzusetzten: „Arbeiten Sie sich durch ihr Sortiment. Der Gewinn liegt im Detail versteckt.“
Trautmanns Fazit: „Entgegen vielen Prognosen und Voraussagen vermeintlicher oder tatsächlicher Handelsgurus ist der inhabergeführte Fachhandel bei ElectronicPartner quicklebendig, agil, motiviert und erfolgreich!“
Sein Vorstandskollege Friedrich Sobol knüpfte da thematisch an und präsentierte den anwesenden Mitgliedern, Industriepartnern und Mitarbeitern die aktuellen Entwicklungen der Verbundgruppe sowie zukünftige Strategien für die beiden Marken EP: und Medimax. Beide Geburtstagkinder übrigens.
Während die Fachhandelsmarke EP: auf 50 Jahre zurückblicken kann, kommt Medimax auch bereits auf 35 Jahre – und hat die beste Zeit offenbar noch vor sich. Sobol: „Bis 2025 wird Medimax das erfolgreichste Konzept unserer Branche.“ Dabei helfen soll u.a. das Thema Küche und die Kooperation mit der MHK: „Wir brauchen Produkte und Wertschöpfung. Eines dieser Produkte ist die Küche“, so Sobol.
Mit Blick auf die Umsatzentwicklung der EP:Fachgeschäfte sagte Sobol: „Es gibt keine erfolgreichere Kooperation – wir haben zum siebten Mal in Folge über markt performt.“ Alles richtig gemacht also, insbesondere mit Blick auf die in der Vergangenheit mitunter heftig diskutierte Qualitätsoffensive. Sobol: „Unser Qualitätsanspruch hat Tribut gekostet – aber es war die richtige Entscheidung!“
So geht ElectronicPartner bei beiden Marken mit einer großangelegten Kampagne im Bereich Unternehmensnachfolge in die Offensive. Ziel ist die Akquise geeigneter Unternehmerpersönlichkeiten und somit die Sicherung der Nachfolge für die Fachgeschäfte und Märkte. „Natürlich macht man sich in Zeiten des Fachkräftemangels Sorgen um den Bestand seines Lebenswerkes. Daher ist es schön, dass wir eine starke Verbundgruppe im Rücken haben, die uns mit entsprechenden Dienstleistungen unterstützt“, erklärte Holger Böhme, Inhaber von EP:Böhme&Zippert in Hilden.
Für die Franchisepartner von Medimax begann das Programm mit einer Unternehmertagung und spezifischen Workshops bereits einen Tag eher. In Roundtables zu Themen wie Controlling, IT, Einkauf und Vertrieb sowie Marketing, PR und Recruiting wurden zentrale Maßnahmen für eine erfolgreiche Positionierung der Märkte präsentiert und diskutiert.
„Dieser direkte Austausch mit den Ansprechpartnern aus der Zentrale war sehr wertvoll für uns. Wir profitieren von ihren Erfahrungen mit der Industrie und von ihrem Einblick in die Entwicklung bestimmter Produktgruppen. Außerdem ist es immer wieder schön, die Gesichter zu den E-Mails und Telefongesprächen zu sehen und persönlich über Ideen und Herausforderungen zu sprechen,“ so Medimax Franchisepartner Thomas Haberland.
Nach einer Keynote von Extrembergsteiger und Leadership-Experte Rainer Petek, der die Gemeinsamkeiten von Bergsteigen und Change-Management aufzeigte („Ungewissheit ist kein Schreckgespenst. Ungewissheit ist eine Einladung, etwas Großartiges zu machen.“), ging es für die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer weiter im Programm.
Auf einer kompakten Fläche konnten sie neuesten Branchen-Produkthighlights live erleben und sich intensiv mit den Industrievertretern zu Neuheiten und Marketing-Strategien austauschen. Rund 40 Workshops und Vorträge der Hersteller boten zudem strategisches Hintergrundwissen rund um Vertriebskonzepte und Markt- sowie Markenpositionierung. Auch verschiedene Teams aus der Verbundgruppen-Zentrale präsentierten ihre Themen für erfolgreiches Unternehmertum.
So standen Online-Marketing, Weiterbildung, Fachkräftesuche und Go Green auf dem Programm. „Tolle Atmosphäre, gut strukturiert, spannende und vielfältige Workshops: Auch der zweite Kongress ist wirklich sehr gelungen und bietet einem die ideale Plattform, um mit Industrievertretern und Händlerkollegen ins Gespräch zu kommen“, so das Fazit von Niklas Geuer, Inhaber von EP:Geuer (Frechen).
Nach zwei Tagen geballtem Wissenstransfer klang der Kongress mit einer großen Abendveranstaltung aus. „Alle Mitglieder, Franchise- und Industriepartner haben vom intensiven persönlichen Austausch profitiert. Das Feedback war durchweg positiv“, betonte Friedrich Sobol. Und weiter: „Wir haben gesehen, dass unser Mix aus Workshops, Bühne für die Industrie und Networking auf allen Ebenen sehr gut ankommt und einfach funktioniert.“
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