Der Elektrogrill wird immer beliebter. Im Vergleich zum Gas-Grill oder der Königs-Disziplin, das Grillen mit Holzkohle, hat ein Elektrogrill nicht nur in puncto Flexibilität, Gesundheit und guter Nachbarschaft viele Vorteile. Mehr findet ihr in unserem Grillmagazin BBQ 4.0 Grillen mit dem Elektrogrill!
Elektrogrill – 10 Vorteile für die clevere Alternative mit Stecker
- Kein Qualm, kaum Geruch: Die immense Rauchentwicklung beim Anzünden eines Holzkohlegrills sorgt regelmäßig wie verlässlich für Ärger mit den Nachbarn. Das ist der wohl größte Vorteil des Elektrogrills: Es gibt keinen Qualm und für die Nasen in der Nachbarschaft höchstens ein paar verlockend duftende Grillaromen.
- Gesunde Alternative. Da ein Elektrogrill keine offene Flamme hat, kann auch kein Fett vom Grillgut auf die Glut tropfen, was dann wiederum für Stichflammen sorgt: Somit entstehen auch keine krebserregenden Dämpfe.
- Fettarm grillen. Wer zum Kontaktgrill greift, hat den Vorteil, dass er nicht noch zusätzlich Fett zum Grillen dazugeben muss. Die Grillplatten sind in der Regel beschichtet, die Würstchen oder das Gemüse werden von beiden Seiten gleichzeitig gegrillt.
- Einmal die Woche, zweimal im Monat? Anders als beim Grillen mit Holzkohle darf man das Grillen mit dem Elektrogrill per Gesetz nicht verbieten.
- Grillabend geplant und Gewitterregen zieht auf? Kein Problem für den Elektrogrill. Er lässt sich bei schlechtem Wetter auch in der Küche oder dem Esszimmer aufstellen. Bei sachgemäßer Behandlung gibt es keine erhöhte Brandgefahr, da kann eine verkokelte Toastbrotscheibe oder kaltes Wasser in einer heißen Pfanne mit Öl viel mehr Unheil anrichten.
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- Absolut flexibel. Ein unschlagbarer Vorteil ist die Flexibilität des Elektrogrills. Stecker rein und los! Sie müssen nicht erst warten, bis die Kohle durchgeglüht ist.
- Unter Kontrolle. Je nach Modell lässt die Grilltemperatur mit dem Elektrogrill mehr oder minder genau regulieren. Ideal für Grillspezialitäten.
- Günstiger als Holzkohle. Der Energieverbrauch und damit die Stromkosten sind vergleichsweise gering. Bei einem 2.000 Watt Elektrogrill, der eine Stunde lang läuft, liegt der Stromverbrauch bei etwa 2 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 29,16 Cent pro Kilowattstunde fallen dabei Kosten von gerade einmal 58 Cent an.
- Schnell gereinigt. Nach dem Essen lässt sich ein Elektrogrill spielend einfach reinigen. Die gängigen Tischgrills haben in der Regel eine herausnehmbare Auffangschale für das Fett, die sich leicht abspülen oder gar im Geschirrspüler reinigen lässt – selbst der Grillrost hat meistens eine passende Spülmaschinengröße.
- Schnell weggeräumt: Nicht wenige Holzkohle-Grills der zwei, drei großen bekannten Hersteller sind so groß, dass sie auf der Terrasse in der Garage überwintern müssen. Ein Elektrogrill indes ist schnell und platzsparend im Kellerregal oder Küchenschrank verstaut.
Elektrogrill – Damit aus den vielen Vorteilen kein Nachteil wird
Lässt sich nicht ausreichend Hitze erzeugen, wird das Fleisch eher gegart als gegrillt, eher zäh als außen kross und innen saftig. Genügend Power von etwa 2.000 Watt sollte ein Elektrogrill also schon liefern.