Ein Elektrogrill liefert schnell und raucharm leckere Steaks und Würstchen, sagt die Stiftung Warentest in der aktuellen Juni-Ausgabe des Verbrauchermagazins „test“. An diesem (langen) Wochenende rollt die erste Hitzewelle auf uns zu – die ideale Zeit für unkompliziertes Grillvergnügen. Rechtzeitig zum Start in den Sommer hat die Stiftung Warentest daher 16 Elektrogrill – Modelle unter die Lupe genommen. Fazit der „test“-Tester: Die Hälfte der Geräte schneidet gut ab. Auf Herz und Nieren getestet wurde der Elektrogrill als Kontaktgrill, der von oben und unten gleichzeitig dem Grillgut einheizt sowie als Flächengrill, bei dem die Hitze nur von unten kommt.
Klar, für viele echte Kerle ist der Elektrogrill eher etwas für Warmduscher und Vorwärtseinparker. Sie schwören auf Holzkohle und offene Flammen, eben archaisches Grill-Abenteuer. Wenn dann die Flammen das Grillgut umzüngeln (ungesund), das Feuer unter dem Grillrost gar mit Bier abgelöscht wird (auch ungesund), erreicht der Grillspaß bei vielen den Höhepunkt. Nicht selten wird auch der Nachbar zur Weißglut getrieben…
Dabei bekommt man auch mit einem Elektrogrill schnell zu seinem Wunschsteak. Etliche Elektrogrill – Geräte erzeugen nämlich so viel Hitze, das auch hier eine aromatische Kruste entsteht. Hinzu kommt: Der Nachbar vom Balkon oder der Terrasse flucht nicht, weil er mal wieder von Rauchschwaden eingenebelt wurde. Und günstiger im Betrieb sind die Elektrogrill – Apparate übrigens auch: Für eine Ladung Grillgut ziehen die elektrischen Grills Strom zwischen läppischen vier und 16 Cent. Holzkohle oder Gas-Varianten sind da deutlich teurer.
Der Elektrogrill ist also viel besser als sein Ruf. Er verbreitet kaum Rauch, gart schnell und meist eben preiswerter als die Gas- und Holzkohlemodelle. Der aktuelle Test der Stiftung Warentest zeigt, dass sich auch ohne Feuer leckere Steaks und Würste zubereiten lassen.
Testsieger ist der Tefal Optigrill GC702D, ein Kontaktgrill, der mit Automatik-Programmen arbeitet und den Garzustand des Grillguts anzeigt. Lob der „test“-Tesrer: „Dank schräger Grillfläche läuft Fett gut ab. Verteilt Wärme sehr gleichmäßIg.“ Auf dem zweiten Rang folgt das Philips-Gerät HD4467, das in der Anschaffung deutlich weniger als die Hälfte des Testsiegers (173,- zu 78,- Euro, jeweils mittlerer Preis laut Stiftung Warentest) kostet und laut „test“-Urteil sehr gleichmäßig bräunt.
Testsieger bei den Flächengrills wurden Rommelsbacher (BBQ 2002) und Tefal (TG 8000) mit dem Qualitätsurteil „gut“ (2,4). Bei Rommelsbacher loben die Tester die einfache Bedienbarkeit, bei Tefal das Raumangebot mit Platz für zwölf Würste. Ebenfalls gute Steaks und Würste kommen vom teuersten Flächengrill im Test (Weber Q1400). Er braucht aber mit fast 29 Minuten Aufheizzeit entsprechend viel Strom und Zeit, kommt dabei aber auf beachtliche 330 Grad. Dafür bekommen die Steaks ein gleichmäßiges Grillmuster und die Würste bräunen von allen Seiten kräftig.
Schlusslichter sind zwei Flächengrill-Modelle, die mit Glasdeckeln ausgestattet sind. Sowohl das Modell von Severin (PG 8527) als auch der Flächengrill von Philips (HD6360) hielten der Sicherheitsprüfung nicht stand: Die Deckel zersprangen, heiße Glassplitter flogen durch den Raum.
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