Entgegen des bisher langfristig wirkenden Trends stieg der Einzelhandelsanteil am privaten Konsum in den 27 EU-Staaten im Jahr 2020 deutlich an.
Im Schnitt tätigen die Einwohner der EU 35,5% ihrer Konsumausgaben im Einzelhandel. Die höchsten Anteile an den Konsumausgaben hat der Einzelhandel in Kroatien (50,9%) und Ungarn (53,3%).
Die GfK-Studie belegt, dass der Einzelhandel bei Omnichannel-Händlern mit technischen Konsumgütern ein stärkeres Wachstumstempo zeigt als bei reinen Online-Händlern.
Deutlich wird, dass sich der innerstädtische Einzelhandel noch stärker wandeln muss: Erkennbar wird dies anhand des Kapitels zur Einzelhandelsumsatzentwicklung im Jahr 2020, aber auch im Abschnitt zur Entwicklung der innerstädtischen Besucherfrequenzen.
Zudem zeigt die Studie am Beispiel von Österreich und dem Vereinigten Königreich, in welchen Regionen der Corona-Gewinner Online-Handel heute schon besonders stark ist.
Daneben spannen die Kapitel zu Kaufkraft, Verbraucherpreisentwicklung und Konsumausgaben den Rahmen auf, in dem sich der Einzelhandel in der Post-Corona-Zeit behaupten muss.
Die komplette Studie „Einzelhandel Europa 2020 und 2021“ kann hier heruntergeladen werden.