„Derzeit gibt es über nahezu alle Warengruppen hinweg Lieferengpässe. Die Halbleiter- und Chip-Thematik tangieren nahezu alle technischen Produkte. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich die Situation zumindest vereinzelt sukzessive einpendeln wird. Covid-19 hat nachhaltig Spuren hinterlassen, die Langzeitfolgen sind immer noch spürbar. Die Warenverfügbarkeit bleibt angespannt – erste Prognosen gehen teilweise bis Anfang 2023. Die gesamten Produktions- und Lieferketten sind ins Stocken geraten. Wir verzeichnen nicht nur bei Chips, sondern auch bei einfachen Rohstoffen wie Papier und Verpackungsmaterial eine Knappheit.
Lieferzeiträume zwischen drei und sechs Monaten – speziell für Weiße Ware-Großgeräte aus dem Bereich Kühlen und Gefrieren oder auch Spülen – sind nicht unüblich. Wir haben uns rechtzeitig Ware für unsere Mitglieder sowie Kunden gesichert und sind im stetigen und verbindlichen Austausch mit unseren Industriepartnern. Euronics hat in vielen Bereichen ausreichend Produkte auf Lager.
Grundsätzlich hilft uns unsere hohe Service-Orientierung sowie Beratungskompetenz gegenüber Endkunden, deren Bedürfnisse genau zu kennen und gemeinsam trotz aller Herausforderungen das passende Produkt für sie zu finden. Außerdem legen wir besonderen Wert auf einen engen und verbindlichen Dialog zwischen Mitgliedern, Industrie und der Hauptverwaltung für eine langfristige Warenplanung und -sicherung.
Entsprechend waren und sind unsere Mitglieder auch dazu angehalten, frühzeitig in die konkrete Warenplanung für den Jahresstart 2022 einzusteigen. Die Kundschaft und der Warenfluss müssen genau beobachtet werden, sodass dynamisch und lösungsorientiert auf die jeweilige Situation reagiert werden kann. Die Nähe zum Kunden und unsere lokale Verbundenheit helfen uns in diesen Zeiten.“