Wie reagieren Euronics-Fachgeschäfte auf den „Shut-down“ im Handel? Vor allem mit kreativen Lösungen. Das hat der Euronics Trendblog bei einer Nachfrage in sieben Mitgliedsbetrieben im Bundesgebiet erfahren.
Die digitale Deutschland-Tour beginnt bei Euronics XXL Varel. Trotz aller Beschränkungen sind die Euronics-Fachberater weiterhin im Einsatz. Die Filiale berät die Kunden telefonisch und nimmt Bestellungen telefonisch wie online entgegen. Die Mitarbeiter liefern die Einkäufe dann anschließend bis vor die Haustür – egal, ob Tintenpatrone oder Side-by-Side-Kühlschrank.
Im Dresdner Stadtteil Johannstadt leitet Robert Schröder die Euronics-Filiale Girrbach. In Sachsen ist das Betreten eines Ladenlokals nicht gänzlich untersagt. Kunden können an der Eingangstür des Geschäfts klingeln und ihre bestellten Waren persönlich abholen. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften, selbstverständlich. „Unser Serviceangebot und unsere Werkstatt sind weiterhin uneingeschränkt verfügbar“, so Schröder im Euronics Trendblog.
Der Euronics XXL Markt in Bayreuth gehört zu Vorzeigemärkten der Verbundgruppe. „Wir versuchen gerade auch denen zu helfen, die nicht im Netz oder auf Facebook unterwegs sind“, erläutert Uwe Baumann. Daher habe man in Zeitungen inseriert und werbe im Radio. Mit Mundschutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel ausgestattet, finden die Servicetermine momentan vor Ort beim Kunden statt. „Bei allen Tätigkeiten ist und bleibt das oberste Ziel die Gesundheit unserer Kunden und meiner Mitarbeiter“, so Baumann.
Über das Engagement von Dirk Wittmer (Euronics XXL in Ratingen) hat infoboard.de schon seit Beginn des „Shut-downs“ mehrfach berichtet. Die Kunden stoßen auf allen Kanälen auf offene Ohren: über Telefon, Mail, WhatsApp und Social-Media bleiben die Ratinger Mitarbeiter erreichbar. „Unser Anspruch ist es, genau jetzt zu zeigen, dass der regionale Einzelhandel durch Flexibilität, Kompetenz und Schnelligkeit den Kundenwünschen viel besser gerecht wird als die Alternativen“, so der Anspruch aus Ratingen.
Selbst wenn die Ortschaft Bützow in Mecklenburg-Vorpommern mit etwas mehr als 7.000 Einwohnern klein ist, der Bedarf an Beratung und Expertise ist groß. Deshalb sind Andreas Kutz (Euronics Kutz) und seine Mitarbeiter über WhatsApp, Telefon und E.Mail erreichbar. Ob Beratung, Lieferung, Abholung bestellter Waren oder die Reparatur von Klein- und Großgeräten – alles bleibt so verlässlich, wie gewohnt. Damit hält das Geschäft einen Teil des Alltagslebens am Laufen. Einer von vielen Hoffnungsträgern in diesen Tagen.
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