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Euronics Trendmonitor: Am Point of Emotion

Hohes Wachstumspotenzial im Bereich Smart Business, Gadgets und Küchengeräte sieht die Euronics Deutschland für die kommenden Jahre. Bei der Summer Convention auf Mallorca stellte die Verbundgruppe detailliert die Ergebnisse der repräsentativen Online-Befragung, durchgeführt von dem Marktforschungsunternehmen Value_A Marketing Intelligence, vor. Zu ausgewählten Themen erhielten Mitglieder und Industrie aufschlussreiche Einblicke in das aktuelle Konsumentenverhalten. Zu jedem Themenfeld haben die Ditzinger zudem die passenden Maßnahmenpakete erarbeitet.

Während Energieeffizienz in der Küche bisher vor allem bei Großgeräten ein entscheidendes Kaufkriterium war, stehen bei Kleingeräten nicht zuletzt dank der Vielzahl an TV-Kochshows hochwertige Küchenmaschinen und das Thema gesunde Ernährung im Fokus der Verbraucher. Für beide Bereiche rechnet die Verbundgruppe mit einer weiter positiven Absatzentwicklung. Smoothie-Maker, Multifunktionsgeräte und Induktionskochfelder stehen hoch im Kurs. Insbesondere bei den 16- bis 39-jährigen denkt im Durchschnitt jeder Dritte über eine Anschaffung nach.

Wachstumstreiber Küchengeräte

Nach den Ergebnissen des Trendmonitors ist das Internet Informationsquelle Nummer 1, der stationäre Handel bleibt aber wie schon bisher die erste Anlaufstelle für den Kunden. Fachmärkte und -handel werden von den meisten Konsumenten als wichtigste Bezugsquelle genannt, erst danach folgen die verschiedenen Angebote des Online-Handels. Die Beratungsleistung nimmt bei den Konsumenten laut Trendmonitor wieder einen deutlich größeren Stellenwert ein. Im Vergleich zum Vorjahr nennen 18 % die „Beratungsleistung“ als entscheidendes Kriterium für den Kauf im Fachhandel. Demgegenüber wird der Preis als entscheidendes Argument nur noch von 29 % (2015: 39 %) genannt.

Euronics führt diese Entwicklung auf die steigende Komplexität, zunehmende Fragen zur Vernetzung von Endgeräten und vermehrtes Interesse an Service- und Installationsdienstleistungen zurück. Der Trendmonitor zeigt auch, dass die Weiterentwicklung des POS zum Point of Emotion der richtige Weg ist.

„Die Bedeutung des stationären Handels besteht nicht nur in der unmittelbaren Beratungsleistung, sondern auch darin, zum Fühlen, Hören, Testen, Ausprobieren und Erleben einzuladen. „Nicht zuletzt sind die Ergebnisse auch ein Beleg unserer Strategie, Online- und stationären Handel in einem digitalen Marktplatz miteinander zu verbinden“, sagt Vorstandssprecher Benedict Kober. Mehr über den nochmals gesteigerten Stellenwert der kleinen wie großen Hausgeräte im Lebensraum Küche und was das alles mit dem „Point of Emotion“ zu tun hat, lesen Sie » hier.

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