Klar, auch beim Bielefelder Mehrbranchen-Verbund EK/servicegroup wurden in den vergangenen 18 Monaten Strategien auf den Prüfstand gestellt, Strukturen verändert, aus den Rahmenbedingungen der Pandemie Schlussfolgerungen für das alltägliche Handeln gezogen. Ein Leitsatz indes, den der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink gleich zu Beginn des ersten Messetages der EK LIVE sagte, hat auch über die Order-Veranstaltung hinaus nichts von seiner Relevanz eingebüßt, im Gegenteil: „Wir bereichern das Leben der Menschen, in dem wir den lokalen Einzelhandel unterstützen und inspirieren.“ Das ist ein wesentlicher Teil der DNA und des EK-Spirits.
Das Team um Daniel-Kullmann (Abteilungsleiter Corporate Marketing und Messe-Verantwortlicher) zeigte wie bereits im vergangenen Jahr, wie sich auch unter Corona-Bedingungen eine „Feelgood“-Messe präsentieren und inszenieren lässt, bei der am Ende alle mit einem guten Gefühl abgereist sind. Auf der EK LIVE Mitte September boten die Bielefelder Messe-Profis alles auf, was den Fachhandel vor Ort und digital stark macht.
Unter strenger Einhaltung aller geltenden Corona-Regeln hatte die Ostwestfalen die Tore der unternehmenseigenen Messehallen zur hybriden Herbstmesse geöffnet. Rund 2.200 vorab angemeldete Fachbesucher aus Deutschland, aber auch aus den Niederlanden, Österreich und Frankreich waren gekommen. Darüber hinaus zählte die EK mehrere hundert Online-Besucher, die vom heimischen Bildschirm aus in ausgewählte Bereiche der Veranstaltung eintauchten. Geboten wurde eine enorme Sortimentsvielfalt, bärenstarke Konzepte für den POS und digitale Services und Beratung für alle relevanten Kanäle.
„Endlich wieder zusammen: Das kollektive Aufatmen war auf der EK LIVE auch hinter den Masken deutlich zu vernehmen“, freute sich das neue Vorstandsmitglied Jochen Pohle über hohe Besucherzahlen wie die durchweg gute Stimmung auf der Herbstmesse, die sich auch spürbar auf das Orderverhalten auswirkte.
Neben den aktuellen Sortimenten der rund 250 Aussteller aus allen von der EK vertretenen Geschäftsfeldern präsentierte sich das EK Lagerprogramm in Top-Form. Die Sonderfläche „Top-Artikel zu Top-Preisen“ überzeugte mit attraktiven Artikeln aus allen Warenbereichen, die im Weihnachtsgeschäft für gute Umsätze und Erträge sorgen sollen.
Einen besonderen Stellenwert bekam die Ausstellung im Sektor Home Appliances: Nach der IFA-Absage wurde die EK LIVE für die Industrie – als Aussteller war das „who is who“ der Branche von AEG über Miele bis Samsung, von Beurer bis Severin gekommen – und den Handel zum wohl wichtigsten Branchen-Treffpunkt in diesem Herbst. Eine ideale Gelegenheit auch für die Präsentation der EK Erfolgskonzepte electroplus und küchenplus mit einem runderneuerten Musterstore.
Was uns auffiel: Über alle Geschäftsbereiche hinweg rückten die Digital Services der EK als „Kümmerer“ immer prominenter in den Mittelpunkt: Vorgestellt wurden neue, zielgruppengenaue Online-Marketing-Pakete für die nötige Sichtbarkeit der Händler, die sich darüber hinaus auf den weiterentwickelten branchenspezifischen Plattformen und dem EK Mehrbranchenmarktplatz compravo.de positionieren können.
Ein Dauerbrenner ist das Engagement in Aktionsfeldern, die zur Zukunftssicherung des Fachhandels beitragen. Dazu zählen die Bereiche Omnichannel, Data Management und Business Intelligence. „Die digitale Transformation des inhabergeführten Handels ist im vollen Gang. Wir unterstützen unsere Händler dabei mit einem umfassenden Leistungsportfolio“, so Jochen Pohle.
Gefeiert wurde aber nicht nur das lang ersehnte Wiedersehen nach Corona-bedingter Abstinenz: Zum 1. Geburtstag der Marketing-Kampagne „Starker Fachhandel – Von Herzen gern“ für individuell profilierte Händler gab es, unabhängig von der jeweiligen Branche, kreative Aktionsideen, die die spezifischen Stärken des Fachhandels stationär und online nach draußen bringen und damit spürbar zur Attraktivität der innerstädtischen Standorte beitragen. Hasebrink: „Bei dieser Kampagne geht es nicht um Artenschutz. Sie trifft vielmehr den Kern der Dinge, schafft ein neues Selbstbewusstsein für die selbstständigen Händler.“
Die EK Gruppe ist bislang besser durch die Corona-Zeit gekommen als erwartet. Dabei kommt den Bielefeldern ihre breite Aufstellung als Mehrbranchenverbund zugute. „Der Rückzug ins Private und ins Home-Office hat Bereiche wie Elektro, Living oder DIY befeuert. Dadurch konnten wir Rückgänge in den Geschäftsfeldern Fashion und Sport kompensieren“, gab der Finanzvorstand Martin Richrath auf der Messe einen Einblick in das laufende EK Geschäftsjahr. Auch der Fachhandel hat sich in der Krise behauptet: „Es gibt bei unseren Händlern keine coronabedingten Geschäftsaufgaben. Der inhabergeführte Handel hat seine Stärke bewiesen und durch aktives unternehmerisches Handeln der Krise getrotzt“, so Richrath abschließend.
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