Im Markt für Fitness-Tracker spielt Fitbit eine dominante Rolle. Insbesondere der Tracker Charge 2 entwickelte sich zum Bestseller, war nach GfK im ersten Halbjahr 2018 das meistverkaufte Modell im Markt Core Wearables.
Bereits zur IFA hat Fitbit das Nachfolgegerät Charge 3 präsentiert, das nun aktuell in den Markt eingeführt wird. Anlässlich eines Blogger-Events Anfang Oktober in Hamburg, das unter dem Motto „Fit für die Wiesn“ stand, unterstreicht Michael Maier, Geschäftsführer Fitbit Deutschland: „Wir haben das Gute noch besser gemacht.“ Maier ist davon überzeugt, dass der Charge 3 „der innovativste Fitness-Tracker am Markt sei, der den Menschen hilft, ihren Körper besser zu verstehen und mit Spaß ihre Gesundheit zu verbessern.“
Gegenüber dem Vorgängermodell zeichnet sich der Charge 3 insbesondere durch vier zusätzliche Funktionen aus. Der Tracker ist bis zu einer Tauchtiefe von 50 Metern wasserdicht, er nimmt Smartphone Botschaften auf, zeigt die aktuellen Wetternachrichten an und besitzt einen Timer. „Alles Wünsche unserer Charge 2 User“, so Maier.
Angezeigt werden die spielerischen und aussagekräftigen Funktionen und Statistiken auf einem neuen, gut ablesbaren OLED-Touch Display, das im Vergleich zum Charge 2 doppelt so leuchtstark ist und – entsprechend dem Motto „alles auf einen Blick“ mehr nutzbare Fläche ausweist. Hinzu kommt eine Akku-Laufzeit von nun sieben Tagen.
Dank des Zubehörs kann Charge 3 problemlos individuell umgestaltet werden. Die leicht zu handhabenden Armbänder bieten eine breite Auswahl an Materialien und Texturen – vom rostfreien Klassikband bis hin zu atmungsaktiven Sportbändern, dem modischen gewebten Look oder handgefertigten Horween-Lederbändern. Die Charge 3 Special Edition mit NFC-basierten Funktionen überrascht mit einem hochexklusiven White Silicone Sportband mit einem Grafit-Aluminium Case oder einem lavendelfarbenen, gewebten Band mit rosé-goldenem Alu-Case. Für noch mehr Style sorgt ein zusätzliches klassisches, schwarzes Wechselarmband.
Maier nahm den Event zum Anlass, nochmals auf das seiner Ansicht nach riesige Potential im Bereich Wearables einzugehen. Der erfahrene Vertriebsmann ist davon überzeugt, dass „der Markt für Wearables in Deutschland erst am Anfang stehe.“ Seine Zuversicht leitet er aus der Nutzerpenetration in Deutschland ab, die mit rund sieben Prozent in Deutschland deutlich unter der der USA mit rund 11,7 Prozent liegt. Allein ein leichter Anstieg der Nutzerpenetration lässt das Geschäft mit Fitness-Trackern und Smartwatches hierzulande kräftig steigen. Im Detail geht Maier davon aus, dass der Markt Wearables maßgeblich durch das Wachstum bei Smartwatches geprägt sein wird, die Kategorie Fitness-Tracker jedoch dabei in der Nachfrage stabil bleibt, mit weiterhin relevanten Umsätzen.
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