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Fünf Tipps für stationäre Händler, um mit Google Online-Kunden in den Laden zu locken

Seit 15. März 2018 können österreichische Händler erstmals das Online-Werbeformat Google Local Inventory Ads nutzen. Damit haben stationäre Händler endlich die Möglichkeit, Online-Kunden gezielt in ihren Laden zu locken. Das Gute daran: Händler brauchen nicht einmal einen eigenen Online-Shop, um daran teilzunehmen. Feed Dynamix, deutscher Anbieter für Datenfeed-Technologie, hat bereits viel Erfahrung mit dem Format gesammelt und hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit der Start ins Online-Marketing gelingt.

Das Online-Potenzial für den lokalen Handel ist enorm. Neun von zehn Google-User suchen regelmäßig nach lokalen Angeboten, vorwiegend mit dem Smartphone. Was dem Einzelhandel bisher allerdings fehlte, waren die passenden Marketing-Formate, um das lokale Suchvolumen für sich nutzen zu können. Seit dem 15. März 2018 können österreichische Händler die Google Local Inventory Ads (LIA) als neuen Kundengewinnungskanal für sich nutzen. Damit erhalten österreichische Händler die Chance, Online-Kunden gezielt auf ihr lokales Sortiment hinzuweisen und in den eigenen Laden zu locken. Dazu brauchen sie nicht einmal einen eigenen Online-Store, müssen dafür aber die Produktdaten ihres lokalen Sortiments digital erfassen und bereitstellen.

„In Deutschland gibt es das Werbeformat bereits seit 2016“, erklärt Frauke Ewe, Expertin für datenfeedbasiertes Online-Marketing bei Feed Dynamix. „Trotz der für viele Händler sicher großen Herausforderung, Artikelstammdaten und Inventar digital bereitstellen zu müssen, haben viele stationäre Händler und Multichannel-Anbieter den Nutzen von produktdatenbasierter Online-Werbung für sich erkannt und bereits vielversprechende Erfolge erzielt.“

In fünf Schritten zum Google LIA Set-up

Händler, die ihre lokalen Produktangebote online bewerben möchten, sollten sich daher die fünf nachfolgenden Tipps zum erfolgreichen LIA-Set-up in Österreich genauer ansehen:

  1. Google Whitelisting Formular ausfüllen
    Da der Start der Google Inventory Ads in Österreich erst vor wenigen Tagen erfolgte, verlangt Google von den österreichischen Händlern, vorab ein Formular auszufüllen. Damit will Google sichergehen, dass teilnehmende Händler tatsächlich in der Lage sind, die Anforderungen zu erfüllen. Hier der Link zum Formular: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfpMwlekrMkxQfSAb7wnN1t146VQAYQtdoCX2ovuIU98_aetQ/viewform
  2. Lokale Produktdatenfeeds erstellen
    Händler, die ihr lokales Sortiment via Google bewerben wollen, müssen für das Erstellen einer Local Inventory Ad Kampagne zunächst die jeweiligen Artikelstammdaten und ihr Inventar digital bereitstellen. Diese Informationen werden Google dann über zwei lokale Produktfeeds übermittelt: Ein Feed mit lokal erhältlichen Produkten und ein weiterer Feed mit dem lokalen Produktinventar. Wer darüber hinaus über einen Online-Shop verfügt und seine Shopping Ads als Multi-Channel Anzeigen angezeigt bekommen möchte, registriert außerdem seinen Online-Produktfeed im Google Merchant Center. Für eine erfolgreiche Anzeigenschaltung müssen alle Datenfeeds den Google Spezifikationen entsprechen.
  3. Google Konten einrichten und Programm aktivieren
    Um Local Inventory Ads zu schalten, benötigen Händler drei Google Konten: das Merchant Center zur Verwaltung von Produktkatalog und Inventar, Google MyBusiness zur Pflege von standortbezogenen Geschäftsinformationen und ein AdWords-Konto für das Management der Kampagne. Diese Konten müssen für die Teilnahme am Werbeprogramm verknüpft werden. Außerdem muss im Merchant Center das Programm für Local Inventory Ads aktiviert und ein Impressum hinterlegt werden.
  4. Inventarüberprüfung durch Google
    Nach dem Einreichen der Produktdatenfeeds erfolgt eine Inventarprüfung. Das heißt Google prüft, ob das online registrierte Produktinventar tatsächlich mit dem in den Geschäften vorrätigen Sortiment übereinstimmt. Die Überprüfung erfolgt initial sowie fortlaufend durch einen Besuch des Ladengeschäfts durch einen Google-Beauftragten oder telefonisch.
  5. Local Inventory Ads aktivieren
    Nach dem Einrichten der Datenfeeds aktivieren Einzelhändler schließlich in ihrem AdWords-Konto Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit.

Hier können interessierte Händler den Praxis-Guide zu den Local Inventory Ads kostenfrei herunterladen: https://feed-dynamix.de/ressourcen/library/praxis-guide-local-inventory-ads

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