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Fußball-EM: Die Hälfte der Fans surfte nebenbei im Netz

  • 50 Prozent der EM-Zuschauer waren parallel im Internet unterwegs, auch während der Deutschland-Spiele waren es 30 Prozent
  • Jeder achte Fußball-Fan shoppte während der Live-Übertragungen im Netz
  • Die EM wirkte sich unterschiedlich auf verschiedene Branchen aus – Gewinner die Elektronikbranche
Quotenrenner Fußball-Europameisterschaft: Der Fernseher läuft, doch die Aufmerksamkeit gilt immer öfter dem Internet. Schon jeder zweite Deutsche EM-Fan surfte während der Partien im Web – und kaufte dabei fleißig ein. Noch stärker war der Trend bei den 18- bis 34-Jährigen erkennbar. 61 Prozent der fußballbegeisterten Digital Natives schauten parallel zu den Live-Übertragungen auf ihren Second Screen.

Selbst bei Deutschland-Spielen war die Versuchung groß, sich von Smartphone & Co ablenken zu lassen – 30 Prozent der Fans waren auch im Netz, während sie Die Mannschaft anfeuern. Bei den 18- bis 34-Jährigen waren es sogar 44 Prozent.

Das ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov sowie eine Analyse von 130.000 Onlinekäufen durch das Technologieunternehmen intelliAd Media während der Fußball-EM 2016. Als Referenz für die Veränderungen im Kaufverhalten dient der intelliAd E-Commerce Branchenindex, in dem intelliAd das Online-Kaufverhalten der Deutschen branchenübergreifend analysiert.

17 Prozent der Digital Natives shoppten während der Live-Übertragungen ^

Die Studie legt ebenso offen: Keineswegs riefen die Fußball-Fans übers Web nur Zusatz-Infos zu Spielen ab. Etwa jeder achte Fan (12 Prozent) kaufte während der Live-Übertragungen parallel im Netz. Bei den Digital Natives war es etwa jeder sechste (17 Prozent).

Zudem zeigten die analysierten Kaufdaten, dass während der EM öfter am Handy geshoppt wird: So wurden während der EM-Spiele 17 Prozent aller Käufe über Smartphones getätigt, bei Deutschland-Spielen waren es sogar 23 Prozent. Üblicherweise beträgt das Tagesmittel 13 Prozent.

„Die Ergebnisse der Untersuchung sind ein klares Signal an die E-Commerce-Branche, das Second Screen Verhalten ihrer Zielgruppe zu analysieren und intelligent zur Optimierung ihres Online Marketings zu nutzen – zum Beispiel über gezielte Programmatic Buying Platzierungen und Mobile Kampagnen“, empfiehlt Frank Rauchfuß, Online Marketing-Experte und CEO von intelliAd Media.

Elektronikanbieter profitieren von der EM, Sportmode nutzt die Pausen ^

Insgesamt brachte die Fußball-EM für die E-Commerce-Branche signifikante Umsatzpotenziale. Ein Viertel (23 Prozent) der EM-Fans pastsen laut Umfrage ihren Einkauf gezielt den Anstoßzeiten an und shoppten gezielt vor, während oder nach den Spielen. Einer der Gewinner war die Elektronikbranche, die mit deutlich höheren Warenkörben (+44 Prozent) punktet.

Wie differenziert die Fußball-Fans vorgingen, zeigt das Beispiel Sportmode: So war der Absatz von Fanartikeln, Fußballschuhen etc. in der Halbzeitpause der 18.00 Uhr-Spiele am höchsten – satte 136 Prozent über dem Tagesmittel. Die beste Conversion Rate (3 Prozent) und die höchsten Warenkörbe (187 Euro) erzielte Sportmode allerdings in den 30 Minuten vor Anstoß des 21.00 Uhr Spiels.

Während der Partien dagegen lagen die Conversion Rate (2,7 Prozent) und auch Warenkorbhöhe (158 Euro) deutlich niedriger. „Gezielt Online-Werbung zu Mega-Events wie der Fußball-EM auszuspielen, gehört zweifellos zu den anspruchsvollsten Disziplinen im Performance Marketing. Es setzt ein Maximum an Consumer Insights, Branchenkenntnissen und technischem Knowhow voraus“, sagt Frank Rauchfuß. „Eine wichtige Entscheidungsgrundlage sollten dabei für Marketer valide Benchmarks sein, wie sie auch unser E-Commerce-Branchenindex aufzeigt.“

Alle Informationen zur Customer Journey Analyse: Kaufverhalten während der Fußball-EM finden Sie unter www.intelliAd.de/Kaufverhalten-Fußball-EM

infoboard.de

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