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Gesucht & gefunden: Das ganz spezielle HEPT-Gen

Mehr Besucher (prozentual zweistellig im Plus), mehr Aussteller (mit Miele sind es jetzt acht Partner), hohe Orderbereitschaft: Auch in ihrer 14. Auflage schreibt die HighEventProductTour (HEPT) ihre unnachahmliche Erfolgsgeschichte fort. Und das aus gutem Grund: „Nur wenige Events bieten einen vergleichbaren Rahmen sowie entsprechend Möglichkeiten und Perspektiven für die Besucher“, weiß Jura Geschäftsführer Rolf Diehl. Doch was macht dieses ganz spezielle HEPT-Gen, dieses Verwöhnprogramm für den Fachhändler aus? Wer könnte darauf besser eine Antwort finden, als die, die in diesem Jahr zum ersten Male mit dabei waren.
Für ihn war es die letzte HEPT unter Beurer-Flagge: Berthold Niehoff.

Befruchtende Dynamik ^

Markus Bisping beispielsweise ist auch eine Woche nach der Tournee immer noch Feuer und Flamme. Im November vergangenen Jahres heuerte der ehemalige Saeco- und De’Longhi-Mann bei Beurer an, um als neuer Vertriebsleiter für den Fachhandel in die Fußstapfen von Berthold Niehoff zu treten. Der 41-jährige ist mit großen Erwartungen in seine erste HEPT gestartet und wurde nicht enttäuscht. „Die HEPT hat mich regelrecht fasziniert“, sagt er ein wenig euphorisch. Und das hat viele nachvollziehbare Gründe: Das geht mit der professionellen Vorbereitung der Tour, bei der Jura gekonnt wie bewährt Regie führt, los und endet beim zuverlässigen Team der Messebauer. Bisping: „Alle ziehen an einem Strang.“

Was uns als langjährige HEPT-Begleiter (und – zugegeben – auch Fans) immer wieder besonders ins Auge fällt: Hier nimmt sich die Industrie Zeit für den Dialog mit dem Handel. Ohne überhasteten Termindruck lassen sich in entspannter Atmosphäre neue Geräte ausprobieren oder Gespräche über kommende Vertriebs- und Handelsaktivitäten führen.

Für ihn war es eine faszinierende HEPT-Premiere: Beurer Vertriebsleiter Markus Bisping.

Was Bisping besonders beeindruckte ist die „befruchtende Dynamik, das Miteinander“ sowohl an der Kaffeebar wie auch inmitten des großzügigen Kommunikations- und Cateringbereichs als (räumlichen) Mittelpunkt einer jeden Tour-Station: „Der Handel ließ sich begeistern und mitnehmen. Und ihm wurde gezeigt, wie sich Produkte noch einmal ganz anders inszenieren und erlebbar machen lassen.“ Als besonderes Beispiel führte Bisping neben dem neuen Premium Wellness-Konzept von Beurer auch die aufmerksamkeitsstarke Krümelmonster-Kampagne mit dem Staubsauger VC 5 Premium von Kärcher an.

1:1 Betreuung des Handels ^

Und das ganz spezielle HEPT-Gen, das Momentum, das andere Roadshows nicht haben? Die HEPT nehme jeden Händler ernst, egal ob kleiner Fachhändler, für den auf den großen Messen mitunter keine Zeit bleibt, oder die großen Dickschiffe der Branche. Bisping: „Jeder wird hier abgeholt, immer voller Energie für alle.“ Was die HEPT zum sprichwörtlichen High-Event mache, sei auch der Personaleinsatz. Alleine bei Beurer seien je Stadt zwischen sieben und zehn Mitarbeiter im Einsatz gewesen, bei den anderen Partnern nicht weniger. „Das ist fast eine 1:1 Betreuung des Handels“, macht Bisping ein wichtiges Indiz für den anhaltenden Erfolg der HEPT aus.

Auch bei Miele wurden die hohen Erwartungen an die HEPT-Premiere übertroffen. Bernhard Hörsch, Leiter Vertrieb der Gütersloher, freute sich besonders darüber, dass nicht nur die Inhaber und Einkäufer der Fachhandelspartner zur HEPT kamen, sondern vielfach auch die Verkäufer. „Viele von ihnen haben nicht die Gelegenheit, uns auf der IFA oder anderen größeren Messen zu besuchen. Daher war dies eine sehr gute Gelegenheit, unsere Neuheiten kennen zu lernen und in den Austausch mit uns zu kommen.“

Offenes Messekonzept ^

Und das spezielle HEPT-Gen? Einerseits sei es eine Besonderheit, dass verschiedene Industriepartner gemeinsamer Veranstalter der HEPT sind und daher auch alle ihr Bestes zum Gelingen beitragen wollen. Anderseits seien die Stimmung und das Verhalten der Händler nicht die eines typischen, eben eng getakteten Messebesuchers. Hörsch: „Die Fachhändler schätzen das offene Messekonzept und die Möglichkeit, wirklich mit allen maßgeblichen Ansprechpartner auf Industrieseite ungezwungen in den Austausch zu kommen, sehr. Dies ist auf keiner anderen Messe so möglich.“

„Mehr Verwöhnprogramm geht fast nicht“, Bernhard Hörsch, Vertriebsleiter Miele.

Bei Miele waren von der kompletten regionalen Vertriebsmannschaft über den Kundendienst und Miele Professional bis hin zum Key-Account Management alle vor Ort. „Mehr Verwöhnprogramm geht fast nicht“, so Hörsch. Für Hörsch gab es auf der HEPT eine ganze Reihe an besonderen Erlebnissen: „Ich konnte liebe Menschen und Wegbegleiter aus meinem Berufsleben zum Teil nach über zehn Jahren wiedersehen. Dies spiegelt, glaube ich, sehr schön das Besondere der HEPT wider.“ Horst Nikolaus, Director Sales Electrical Retail bei Electrolux, ging es bei seinem „Heimspiel“ in Nürnberg ähnlich: „Das attraktive Premium-Umfeld in geradezu familiärer Atmosphäre hat seine Wirkung auf die Fachhändler und auch uns Aussteller nicht verfehlt.“

„In Nürnberg kam ich kaum zu unserem Stand, so viele bekannte Händler traf ich auf dem kurzen Weg bis dahin. Es war wie ein Familientreffen“, Horst Nikolaus, Director Sales Electrical Retail, Electrolux.

Für Markus Bisping gab es den besonderen Moment in München. Jura – Geschäftsführer Rolf Diehl nutzte die letzte Tour-Station, um sich herzlich beim langjährigen Beurer Vertriebsleiter Berthold Niehoff für die Zusammenarbeit in all den HEPT-Jahren zu bedanken. „Die beiden standen zusammen und schauten auf das zurück, was sie mit der HEPT geschaffen haben. Ein besonderer Moment zum Innehalten“. Die Aussichten auf 2018 sind vielversprechend: Die ersten Standorte sind bereits gebucht. Die 15. Auflage der HEPT wird 2018 zur Jubiläumstour.

Matthias M. Machan

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