Laut der neuesten GfK-Studie zu relevanten Einzelhandelsindikatoren für Europa ist der Anteil des Einzelhandelsumsatzes am privaten Konsum letztes Jahr in den 27 EU-Staaten um 1% gesunken. Damit geben EU-Bürger im Schnitt 29,9 % ihres Geldes im stationären Einzelhandel aus. Gründe hierfür sind unter anderem die Konkurrenz zum Onlinehandel und grundlegende Veränderungen im Konsummuster mit einer steigenden Bedeutung von Ausgaben für Dienstleistungen.
Den ersten Platz unter den 27 EU-Staaten belegt Ungarn: Hier gibt die Bevölkerung 50% ihrer Konsumausgaben im stationären Einzelhandel aus. Auf dem letzten Platz liegt Deutschland, wo lediglich 23,7 % der Konsumausgaben in den stationären Einzelhandel fließen.
Die vollständige Studie ist hier kostenfrei erhältlich.