Franz Schnur, telering-Geschäftsführer, spricht uns mal wieder aus dem Herzen: „Wir verzweifeln im Stau, ärgern uns über Kleintransporter, die die Straßen unseres Wohnviertels verstopfen und wissen nicht mehr wohin mit all den leeren Versandkartons. All diese Missstände nehmen wir zwar bestürzt, doch meist schweigend und ratlos zur Kenntnis.“
Getroffen Recht hat er. Und kaum einer argumentiert mit starken Worten so Leidenschaft pro stationärem Fachhandel wie Schnur. Und auch dieses Mal bleibt es nicht beim Lamento. Denn die IQ-Fachhändler der telering-Kooperation benennen einmal mehr mit einer neuen Poster-Serie die Ursachen klar: Neben der verbreiteten Schnäppchenjägermentalität sei es vor allem die Bequemlichkeit der Verbraucher, die einen Rattenschwanz an Problemen nach sich ziehe.
Wenn beispielsweise ohne vorausgehende Beratung und Ausprobieren anspruchsvolle technische Geräte im Internet bestellt werden, habe dies logischerweise eine hohe Retourenquote zur Folge. Und diese koste nicht nur die Nerven der Kunden, die sich um die Rücksendung ihrer Fehlkäufe kümmern müssten. Die Paketflut belaste auch die Umwelt: durch Verkehrsstaus, Emissionen und Unmengen von Verpackungsmaterial.
So sind die Aussagen der vier Poster denn auch keineswegs aus der Luft gegriffen. Die 800.000 täglichen Retouren, 220 kg Verpackungsmüll und fast 22 kg Elektroschrott pro Person und Jahr sind unter anderem Studien der Universität Bamberg und des Umweltbundesamtes sowie dem Global E-Waste Monitor der Vereinten Nationen entnommen.
Doch, wie beschrieben, die IQ-Fachhändler lamentieren nicht: Gemäß dem Kooperations-Motto „IQ-Commerce statt E-Commerce“ weisen sie einen Ausweg aus diesem Dilemma. „Wer weiterdenkt, kauft beim Fachhändler vor Ort“, verkünden sie selbstbewusst und bringen ihre vielfältigen Serviceleistungen ins Spiel. Neben einer hochwertigen Sortimentsauswahl gehören dazu eine kompetente Beratung zur Vermeidung von Fehlkäufen, die verständliche Einweisung in die Bedienung sowie fachgerechte Wartung und Reparatur.
„Den großen Zuspruch, den wir bereits jetzt für diese Poster erhalten haben, zeigt uns, dass wir nicht nur bei unseren IQ-Fachhändlern, sondern vor allem auch bei den Verbrauchern einen Nerv getroffen haben“, freut sich Franz Schnur. Und weiter: „Die Menschen machen sich Gedanken über die Folgen ihres Handelns. Und wenn sich der ein oder andere bei der nächsten anstehenden Anschaffung anstatt ins Internet in eines unserer IQ-Fachgeschäfte begibt, haben diese Poster ihren Zweck erfüllt.“
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