Kim Kardashian trinkt sie, Victoria Beckham trinkt sie,und ich trinke sie nun auch: grüne Smoothies. Lange habe ich gebraucht, um mich an sie heranzuwagen. Wer schon einmal einige Rezepte durchgelesen hat, weiß, dass die meisten grünen Smoothies nicht gerade lecker klingen. Ist es wirklich eine gute Idee, Salat, Spinat oder Rosenkohl mit Bananen, Rote Bete und Äpfeln zu mischen? Brr… Aber Trends sind dazu da, um ausprobiert zu werden. Besonders, wenn sie gesund sind und Lebensmittel auf den Speiseplan bringen, um die man sonst einen großen Bogen macht.
Rezepte gibt es viele. Auch bei den Geräten gibt es eine große Auswahl. Smoothie Maker sind ab etwa 20 Euro erhältlich und unterscheiden sich von den teureren Geräten vor allem durch die Drehzahl. Und gerade auf die solltet ihr achten, denn für das Zerkleinern von faserigem Gemüse und der damit verbundenen vollen Entfaltung der Nähr- und Mineralstoffe braucht es ordentlich Wumms!
Der von mir getestete Nutri Boost Multifunktionsmixer von Russell Hobbs hat laut Herstellerangaben 0,9 PS und 700 Watt mit maximal 22.000 Umdrehungen pro Minute. Genug Kraft also, um blitzschnell Smoothies zuzubereiten. Im Lieferumfang sind neben der Motoreinheit 5 Behälter (700 ml und 350 ml Fassungsvermögen) inklusive Verschluss-, Streu- und Trinkdeckel enthalten. Dazu zwei verschiedene Messer. Das eine ist zum Mixen geeignet, während das andere zum Zerkleinern gedacht ist. Eine Menge Zubehör also, die erst mal im Schrank verstaut werden will.
Eine Besonderheit ist das Bedienfeld des Nutri Boost: Es gibt nämlich gar keins. Das macht die Anwendung denkbar einfach. Hat man die Zutaten in einen der Becher eingefüllt, wird die Messereinheit aufgeschraubt. Bitte achtet darauf, dass der Deckel auch richtig gerade sitzt. Wäre ja schade, wenn der Inhalt auf dem Schrank landet! Nun wird der Becher einfach umgedreht und auf die Motoreinheit aufgesetzt.
Sobald ihr den Becher nach rechts dreht, startet der Motor, und der Inhalt wird zerkleinert. Dies geht wirklich blitzschnell! Der Motor macht hierbei kein gleichmäßiges Geräusch, sondern funktioniert impulsartig. Er setzt also ein, kurz wieder aus, wieder ein usw. Dadurch kann der noch nicht zerkleinerte Inhalt leicht in den Bereich der Messer nachrutschen.
Aber genug der Theorie, wie schlägt sich der Nutri Boost in der Praxis?
Ich habe für den Test einen der großen Becher mit Spinat, Gurke, Apfel, Nektarine und Wasser gefüllt. Ich mag gerne süßlich-scharf, daher habe ich den Zutaten auch Peperoni beigefügt.
Beim Einfüllen in den Behälter bitte darauf achten, zuerst die harten und dann die weicheren Lebensmittel hinzuzugeben. Da der Becher ja umgekippt wird, kommen auf diese Weise zunächst die weicheren Lebensmittel mit dem Messer in Berührung, so dass es schon “eingeschmiert” ist, wenn es an die härteren Lebensmittel geht.
Ich war positiv überrascht, wie blitzschnell alles zu einem grünen Smoothie verarbeitet wurde! Ich konnte gar nicht schnell genug auf den Auslöser drücken, um den Fortschritt einzufangen – und das will schon etwas heißen. Lasst den Mixer aber ruhig eine Weile laufen, damit der Smoothie schön fluffig und cremig wird! Die Anti-Rutsch-Füße sorgen dafür, dass der Mixer an Ort und Stelle bleibt und nicht verrutscht.
Das Resultat aus meinen Zutaten sieht dann so aus:
Hmmm, lecker…
Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Der Nutri Boost gehört preislich zur mittleren Klasse und leistet gute Arbeit. Für meine Zwecke ist er völlig ausreichend! Ich mag es, dass man problemlos kleinere Portionen machen kann, für die der größere Bruder gerne mal mehrere Anläufe braucht, bis alle Lebensmittel nachrutschen und gleichmäßig verarbeitet sind. Auch der Reinigungsaufwand hält sich in Grenzen: Das Gerät am besten direkt reinigen, denn dann muss man das Messer einfach nur abspülen, und schon ist es zum nächsten Einsatz bereit. Die Behälter sind zwar spülmaschinenfest, aber bislang habe ich sie lieber von Hand gereinigt.
Der geringe Platzbedarf des Geräts ist ein weiteres Plus. Lediglich hinsichtlich der Becher habe ich eine kleine Kritik anzubringen: Hier wäre es absolut wünschenswert gewesen, die Becher so zu gestalten, dass sie stapelbar sind. Sie nehmen doch eine ganze Menge Platz im Schrank weg.
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