Dazu passen die Erfolgszahlen, die Yannick Fierling, Chief Executive Officer von Haier Europe auf der IFA präsentierte: Stieg der weltweite Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 15,8% im Vergleich zum Vorjahr auf 33 Mrd. EUR, zeigte auch die strategische Ausrichtung in Europa immer mehr Wirkung. Haier Europe erzielte 2021 einen Umsatz von 2,8 Mrd. EUR, das entspricht einer Steigerung von 20% im Vergleich zum Vorjahr.
Damit ist Haier nun die Nummer 4 unter den Hausgeräteherstellern in Europa. Nr. 1 in Asien, Nr. 2 in Nordamerika, Nr. 3 in Lateinamerika: Ein Platz auf dem Treppchen muss es schon sein. Und so ist auch die strategische Zukunftsvision für Europa klar: „Wir wollen unsere Führungsposition im Bereich Konnektivität und IoT nutzen, um unter die drei führenden Haushaltsgerätehersteller in Europa zu kommen“, sagt Thomas Wittling, CEO der DACH-Region bei Haier im Gespräch mit infoboard.de, um nach kurzer Überlegung zu sagen: „Ach was, schreiben Sie ruhig Nummer 1.“
Das geht freilich nur mit einem prominenten Zukauf. Doch wenn Marken zur Disposition stehen – Stichwort: was hat beispielsweise Whirlpool mit der EMEA-Region (u.a. Bauknecht) vor –, kann und wird man bei Haier sicher mehr als eine Überlegung anstellen.
Ungeachtet dessen stehen für Haier Lösungen, bei denen dem Internet der Dinge eine Schlüsselrolle zukommt – und das in speziell für Haier, Hoover und Candy entwickelten Umgebungen – im Vordergrund. Die IFA-Halle 3.1 vermittelte dabei eine neue Vision von Smart Home: Durch kontinuierliche technologische Innovation, den sorgfältigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz und ein stetig weiterentwickeltes Design sollen die Bedürfnisse aller Verbraucher erfüllt werden: der perfekte „Zero Distance“-Ansatz.
Dabei stellt Haier sicher, dass der Kundschaft eine breite Produktpalette zur Auswahl gestellt wird, die perfekt auf deren Bedürfnisse und Alltag zugeschnitten ist. Im engen Austausch mit den Kunden wird das Produktportfolio weiterentwickelt – unter maßgeblichem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und weiteren innovativen Technologien.
Dank einer engen Verbindung zwischen den Produkten entstehen rund um das Leben der Menschen Ökosysteme, die Wünsche vorhersehen und dazu passende Lösungen für einen vereinfachten Alltag anbieten können. Das Hauptaugenmerk liegt auf den neuesten Produktinnovationen, die sich durch fortschrittlichste technologische Lösungen auszeichnen und die durch direkte Interaktion die Zukunft der Technik erlebbar machen.
Einmal mehr spielt hier auch die hOn-App eine zentrale Rolle: Die Plattform ermöglicht die Verwaltung aller Geräte der drei Marken und den Zugriff auf eine Vielzahl von Diensten, die auf einem Szenario-basierten Ökosystem fußt. Kürzlich hat die Zahl der registrierten Nutzer der hOn-App 4,5 Millionen erreicht.
Haier, Hoover und Candy wurden in Berlin in drei verschiedenen Makrobereichen gezeigt. Durch diese dynamischen und vernetzten Orte führen drei unterschiedliche Pfade, auf denen an speziellen Stationen die jüngsten Innovationen und das Wesentliche des jeweiligen Sortiments erlebbar wurden. Veranstaltungen, Unterhaltung und internationale Kochshows trugen dazu bei, dass der Messeauftritt zu einem fesselnden Benutzererlebnis wurde.
„Die IFA in Berlin ist für uns eine einzigartige Gelegenheit, unsere Innovationen und unsere Vision zu präsentieren“, erklärte Gianpiero Morbello, Head of Brand & IOT bei Haier Europe. Und weiter: „Unser diversifizierter Ansatz ermöglicht es uns, mit den drei Marken unsere Ziele zu erreichen, und zwar durch eine Individualisierung der Dienstleistungen zu Hause und die Entwicklung unbegrenzter Modelle der Interaktion mit dem Verbraucher.“
Haier erzählte auf der IFA die Geschichte „Connect to Extraordinary“, die auf optimale Weise Design, Technologie und maßgeschneiderte Szenarien verknüpft. Die Hauptrolle in dieser Geschichte spielte die hOn-App, mit deren Hilfe das gesamte Potenzial der Geräte ausgeschöpft werden kann und die ein personalisiertes und äußerst effizientes Haushaltsmanagement ermöglicht. Große Bildschirme ließen die vielfältigen Funktionen der Produkte lebendig werden und versetzten die Besucher in Szenarien, in denen Vernetzung als Tool zur Verbesserung des alltäglichen Lebens dient.
Brandneu im Portfolio ist beispielsweise der WashPass-Service. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Produkt, sondern um eine Dienstleistung. Der Nutzer zahlt hier nur die gebrauchten Waschgänge, sprich Pay-per-Wash statt Pay-per-Use. Der eigentliche Hingucker ist jedoch die verbaute Technik. Mit speziellen Kartuschen ausgestattet, „spricht“ die eigens für den WashPass-Service designte Maschine mit dem verbundenen Smartphone, während sie selbstständig das richtige Reinigungsmittel in optimaler Dosis auswählt.
In der Küche präsentiert Haier zwei Neuheiten. Die I-PRO SHINE ist die Haier-Antwort für alle, die eine Hochleistungsspülmaschine suchen – und die perfekte Ergänzung zur Chef@Home Serie 6: dem Backofen, dessen großes Display die gesamte Tür des Backofens einnimmt. Alle Funktionen können entweder über das Touchdisplay oder ein verbundenes Smartphone gesteuert werden. Die integrierte KI macht die Handhabung des Backofens zu einem echten Kinderspiel.
Ein tiefes Eintauchen in die Leistung und Konnektivität von Hoover-Produkten durch Augmented-Reality-Erlebnisse, die die Verbindung der Marke mit Design und Technologie hervorheben, erwartete die Messegäste bei der Präsentation „Quality for life“. Der Slogan steht für Leistung, die dem Wohlbefinden und der Lebensqualität zu Hause dient. Die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher stehen im Mittelpunkt des Projekts, das dem Publikum hochmoderne technologische Lösungen zeigt.
Der Star im Portfolio ist der kabellose Stabstaubsauger HF9, der sich durch eine außergewöhnliche Eigenschaft auszeichnet: der perfekten Balance zwischen Leistung und echter Autonomie. Das Haus wird so gereinigt, dass keine Wünsche offenbleiben.
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