Am häufigsten nutzten die Hamburgerinnen und Hamburger die Dienstleistung. Sie kompensierten 12,2% aller Bestellungen. Damit lassen sie Berlin mit 11,7% auf Rang zwei zurück, gefolgt von Bremen mit 10,7%. Schlusslicht bilden die neuen Bundesländer Sachsen-Anhalt (6,4%), Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (beide 6%). Berlin und das Saarland sind im Ost-West-Vergleich Ausreißer. Kompensiert wird vor allem beim Kauf von Sportartikeln, Haushaltsartikeln sowie Beauty- und Gesundheitsprodukten.
Zugenommen hat die Kompensationsquote vor allem in der Schweiz (12%). In Deutschland sieht das Bild anders aus. Hierzulande liegt die durchschnittliche Kompensationsquote deutlich tiefer bei 8%, in Österreich ist sie mit gut 10% deutlich höher.
Mit den investierten Kompensationsgeldern konnten 92.000 Tonnen CO2 reduziert oder deren Ausstoß verhindert werden. Dies entspricht knapp 50.000 Flugreisen von München nach New York retour.
Die Option der Klimakompensation ermöglicht es den Kundinnen und Kunden, ihre konsumbedingten Treibhausgasemissionen während des Einkaufsprozesses durch eine freiwillige Abgabe direkt zu kompensieren. Investiert werden die Kompensationsgelder ausschließlich in zertifizierte Projekte von South Pole.
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