Das neue Konzept stieß auf großes Interesse: Mit einer Teilnahmequote von rund 90% der Gesellschafterbetriebe und 210 Ausstellern ist die Fachhandelskooperation sehr zufrieden mit der Resonanz ihrer Präsenzveranstaltung. Seit Montag werden die virtuellen Workshops der Industrie- und Dienstleistungspartner durchgeführt.
„Ich freue mich, dass unsere Gesellschafter und deren Mitarbeiter sowie unsere Industrie- und Dienstleistungspartner so zahlreich unserer Einladung nach Göttingen gefolgt sind“, so Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE. „Für uns ist es von größter Bedeutung, auf unserer Messe in den direkten Austausch mit unseren expertinnen und experten zu gehen, aktuelle Themen und Entwicklungen zu besprechen und zu erfahren, welche Themen sie aktuell besonders beschäftigen.“
Die Entwicklung des neuen expert-Messekonzeptes zahle, so Dr. Müller, in die aktuelle Fokussierung auf den Einzelhandel ein: „Wir haben den Fachmarkt in den Mittelpunkt gerückt, um zukunftsweisende Impulse für unsere lokalen Standorte zu setzen und gemeinsam zu definieren, wie wir das Einkaufserlebnis vor Ort für unsere Kunden noch attraktiver machen können.“
Der Aufbau der Messehalle im neuen Konzept war bei Ladenbau und Produktanordnung an einen typischen expert-Fachmarkt angelehnt. So bot die Fachmarkthalle den anwesenden Gesellschaftern, Mitarbeitern sowie Industrie- und Dienstleistungspartner neue Impulse in der Gestaltung des Point of Sale.
Teil des neu definierten Messeerlebnisses waren außerdem exklusive Schulungen der Industrie- und Dienstleistungspartner für junge „experten“ direkt am Produkt sowie in Schulungsräumen. Eine Hallenrallye mit spannenden Fragen und Gewinnmöglichkeit rundete das Angebot ab. In einer separaten Ausstellerhalle war wie gewohnt der Austausch mit den Industrie- und Dienstleistungspartnern möglich, auch die bewährte „expert Area“ bot den Besuchern erneut die Möglichkeit, sich über das vielfältige Dienstleistungsangebot der expert-Zentrale zu informieren.
Michael Grandin, Vorstand der expert SE, ist in seinem Vortrag auf der expert-Tagung auf die solide wirtschaftliche Lage der expert-Kooperation eingegangen. Nach einem schwierigen abgelaufenen Geschäftsjahr liegt der Innenumsatz zu Industrieabgabepreisen gemäß aktueller Prognose für das laufende Geschäftsjahr leicht über dem des Geschäftsjahres 2023/2024.
Der Außenumsatz entwickelt sich über alle Warenbereiche hinweg solide: Mit einem Plus von 3,3% im Zeitraum von April bis Juli 2024 hebt sich expert nach eigenen Angaben positiv von seiner Peer Group sowie vom Markt ab. „Trotz den anhaltenden angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte expert durch durchdachte strategische Ansätze seine Position am Markt stabil halten“, sagte Michael Grandin.
Und weiter: „Wir rechnen damit, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen unser Geschäft noch bis ins 2. Halbjahr 2025 beeinflussen werden. Entsprechende Maßnahmen haben wir eingeleitet!“
„Wie auf der Frühjahrstagung angekündigt, passen wir unsere Kostenstrukturen entsprechend unserer mittelfristigen Markteinschätzung an. Mit der Restrukturierung in der expert-Zentrale liegen wir bisher im Plan und verfolgen das ehrgeizige Ziel diese im laufenden Geschäftsjahr abzuschließen“, so Dr. Stefan Müller.
Christoph Komor, Vorstand der expert SE, informierte in seinem Vortrag auf der Tagung über Details der Restrukturierung der eigenen Einzelhandelsaktivitäten. Hierbei erfolgt die schrittweise Zusammenlegung der einzelnen Zentralen der Töchter der expert Wachstums- und Beteiligungs SE zu einem zentralen Vertriebs- und Verwaltungscenter am Standort Langenhagen. Damit soll die Kosten- sowie Ertragsstruktur optimiert und die Zukunftsfähigkeit der expert-Gruppe gesichert werden.
„Durch die Zusammenführung der Verwaltungen am Standort Langenhagen schaffen wir effizientere Prozesse, ohne die Regionalität und Individualität unserer Standorte sowie die Arbeitsplätze vor Ort zu gefährden“, betonte Komor. Die expert-Gruppe erwartet durch die Restrukturierungsmaßnahmen ein Einsparpotential in einer zweistelligen Millionenhöhe.
Im Rahmen der expert-Tagung wurde zudem das Fokusthema „Digitale Kundenansprache“ angesprochen. Um die digitale Kundenansprache zu stärken, intensiviert expert einerseits die Nutzung bestehender Instrumente wie CRM-Mailings oder Kundennewslettern und optimiert diese im Hinblick auf die aktuellen Ansprüche und Bedürfnisse der Kunden.
Gleichzeitig setzt expert auch auf die Entwicklung neuer Instrumente: Die neue expert-App wurde im Juni 2024 gelauncht und befindet sich aktuell in der Rollout-Phase. expert-Kunden können die neue App in allen gängigen App-Stores herunterladen. In der expert-App erwarten sie neben attraktiven Angeboten auch exklusive Coupons sowie vielfältige weitere Aktionen – verbunden mit der kompetenten expert-Beratung, ob über die App, per E-Mail oder per Telefon.
Bereits zum vierten Mal wurde die Lieferanten-Auszeichnung „expert-Star-Award“ verliehen. Ausgezeichnet in der Kategorie Gold wurden Hama, Nivona, Samsung UE, Lenovo, AEG und Vodafone. Aus den Gewinnern der Gold-Awards wählten die Fachhändler den Gesamt-Sieger, der den expert-Platin-Star erhielt. Die feierliche Übergabe erfolgte während der Messeparty am Samstagabend an den Gewinner Hama.
Mit dem Silber-Award wurden Liebherr, McAfee, TP Vision, Shark/Ninja, Telekom sowie SBS ausgezeichnet, während Siemens, Logitech, TCL, Miele, Emporia und Peter Jäckel den Bronze-Award erhielten. Mit dem „expert-Star“ würdigt expert die sehr gute Zusammenarbeit mit seinen Industrie- und Dienstleistungspartnern. Gleichzeitig soll die Auszeichnung ein Ansporn für die zukünftige Zusammenarbeit sein.
Im Rahmen der aktienrechtlichen Hauptversammlung, die im Anschluss an die Tagung stattfand, stimmten die expert-Aktionäre für einen Dividendenverzicht für das abgelaufene Wirtschaftsjahr und stärken damit das Eigenkapital der expert-Gruppe. Die Aufsichtsräte Dr. Harald Stang und Carsten Doms wurden mit großer Zustimmung wiedergewählt und bleiben damit für weitere vier Jahre Mitglied des Aufsichtsrates der expert SE.
Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Friedrich Wilhelm Ruf (Aufsichtsratsvorsitzender), Josef Ludwig Kappenberger (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Harald Stang, Jan Brinkmann, Dr. Birger Gröblinghoff und Carsten Doms.
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