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Heißluftfritteusen im StiWa-Test: Dreimal schneller als ein Backofen

Knusprige Speisen – fettarm, schnell und energiesparend zubereitet. Das versprechen Heißluftfritteusen. Ob das gelingt, hat die Stiftung Warentest für die Januar-Ausgabe ihres Magazins „test“ untersucht. Das Ergebnis: 6 von 20 Modellen erfüllen ihr Versprechen gut – nur die Portionen sollten nicht zu groß sein.


Die Stiftung Warentest hat für die Januar-Ausgabe ihres Magazins „test“ Heißluftfritteusen untersucht.Die Stiftung Warentest hat für die Januar-Ausgabe ihres Magazins „test“ Heißluftfritteusen untersucht.
Die Stiftung Warentest hat für die Januar-Ausgabe ihres Magazins „test“ Heißluftfritteusen untersucht.

Heißluftfritteusen frittieren streng genommen gar nicht, sie nutzen Umluft statt eines Ölbads. 20 der sogenannten Airfryer hat die Stiftung Warentest in ihrem neusten Test unter die Lupe genommen. Küchenrevolution oder nur heiße Luft?

Drei der Airfryer kommen wie eine Miniausgabe eines herkömmlichen Backofens daher – mit einer Klappe zum Garraum. In den anderen 17 getesteten Geräten garen die Speisen entweder in einer oder in zwei Schubladen. Die Preise liegen zwischen 79 EUR (Koenic) und 359 EUR (Philips).

„Große Unterschiede gibt es vor allem hinsichtlich der Gleichmäßigkeit, mit der die 20 Geräte garen“, erklärt Testleiter Marius Gemmel. „Im wichtigsten Prüfpunkt, der Zubereitung von Lebensmitteln, reichen die Noten von Gut bis Ausreichend.“ Die Heißluftfritteusen mussten neben Pommes, auch Hähnchenkeulen und Gemüse garen sowie Muffins backen und Aufbackbrötchen zubereiten.

Bei großen Portionen stoßen einige an ihre Grenzen

Die besten Fritten im Test lieferten unter anderem die backofenartigen Geräte mit Klapptür. Ihr Vorteil: die Pommes garen in einem Drahtkorb, der im Garraum hängt und rotiert. Allerdings sind die möglichen Portionen viel kleiner als in den Schubladen-Modellen.

„Das ist leider oft die Krux“, sagt Marius Gemmel. Und weiter: „Im Test bereiten einige Modelle locker gelagerte Mengen appetitlich zu. Bei großen Portionen stießen etliche Heißluftfritteusen an ihre Grenzen.“ Wem kleinere Portionen reichen, kann mit Heißluftfritteusen immerhin richtig Zeit und Energie sparen. Im Airfryer waren die Pommes dreimal schneller gar als im Backofen. Wie gut die Zubereitung der anderen Speisen klappt und welche Modelle gut zu handhaben sind, beantwortet der Test Heißluftfritteusen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift „test“. Mehr dazu finden Sie hier.

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