Der „Hackathon“-Wettbewerb von Home Connect der BSH inspirierte über 40 Entwickler in Berlin zu innovativen Zukunftsideen für den vernetzten Haushalt. Überzeugt hat die Wettbewerbsjury das Team „Fridge.ai“ mit ihrer Zukunftsvision. Sie zeigt eindrucksvoll den Dialog mit dem Kühlschrank über Bilderkennung und miteinander kommunizierende Geräte. Durch einfaches Fragen mittels Sprachsteuerung erfahren Nutzer, was sich aktuell im Kühlschrank befindet und erhalten darauf abgestimmte Rezeptvorschläge.
„Das ist für uns eine zukunftsweisende Idee, die perfekt in unser digitales Ökosystem Home Connect passt“, freut sich Mario Pieper, Senior Vice President and Chief Digital Officer der BSH Hausgeräte GmbH. Mit der Anwendung haben Stefan Chmiela, Farhad Arbabzadah und Felix Brockherde den Hackathon und 10.000 EUR Preisgeld gewonnen. Darüber hinaus wird mit Home Connect daran gearbeitet werden, die Lösung weiterzuentwickeln.
Bei „Hack the House“ kreierten Entwickler aus Deutschland und Europa in nur 48 Stunden innovative Anwendungen für den vernetzten Haushalt. Die Marken Bosch und Siemens standen als Kooperationspartner mit ihrem vernetzt verfügbaren Hausgeräteportfolio bereit und motivierten die Entwickler dazu, an konkreten Lösungen mit einem echten Mehrwert für den digitalen Lebensalltag zu arbeiten. Im Fokus stand die Frage, wo die Kommunikation zwischen dem Hausgerät und anderen Services und Endgeräten wie beispielsweise digitalen Sprachsteuerassistenten ein inspirierendes Kundenerlebnis schafft und das Alltagsleben im Haushalt vereinfacht – ob beim Thema Shopping, Sicherheit oder Energiemanagement.
Ausgangspunkt für das Sieger-Team Fridge.ai aus Berlin waren die Home Connect Kühlschränke von BSH. Sie ergänzten das bestehende Feature „Camera in the Fridge“ um selbst lernende Anwendungen zur Bilderkennung und entwickelten die Interaktion mit dem intelligenten Sprachsteuersassistenten Amazon Echo. Dank seiner Vernetzung mit dem Kühlschrank ist der digitale Assistent über die Lagerdauer im Kühlschrank informiert. In der Umsetzung seiner Idee arbeitete das Sieger-Team mit dem Interface (API) von Home Connect.
Mit ihrer Idee zum aktuellen Trend Kaffeegenuss konnte das Team “Coffee Lovers” den 2. Platz erobern: Dimitrij Aleshkov und Alina Zhovnytska entwickelten eine digitale Marktplatzlösung, die unkompliziert vermittelt, wie frischer Kaffee am besten zubereitet wird – unter Einbeziehung lokaler Röstereien und hilfreicher Details, beispielsweise zur richtigen Kaffeestärke oder dem optimalen Kaffee-/Milchverhältnis. Das Team punktete bei der Jury besonders mit der hohen Marktfähigkeit des Konzeptes.
Auf Platz 3 konnte sich das Team “Peaky” mit Andrea Anner und Thibault Brevet durchsetzen. Sie stellten eine Idee vor, die vernetzte Hausgeräte mit dem Smart Grid verbindet, um erneuerbare Energien, die im Tagesverlauf unterschiedlich zur Verfügung stehen, effizient nutzen zu können. Mit der App „Peaky“ kann der User ein Zeitfenster bestimmen, in dem die Hausgeräte ihre Leistungen erbringen sollen. Unter dem Aspekt der optimalen Nutzung erneuerbarer Energien startet die App das Hausgerät zum perfekten Zeitpunkt.
„Wir verstehen ‚Hack the House’ als ein Labor, in dem unkompliziert Zukunftsideen entwickelt werden können – mit der echten Chance, dass hier kreierte Lösungen auch gemeinsam mit Home Connect zur Marktreife gebracht werden können“, erklärt Dr. Niels Kuschinsky, Head of Digital Strategy & Acceleration im Bereich Corporate Digital Transition der BSH Hausgeräte GmbH. Dazu bleibt auch bis zum nächsten Hackathon der Eintritt für Entwickler in das digitale Ökosystem von Home Connect denkbar einfach: Über das „Home Connect Developer Program“ steht eine unkomplizierte Schnittstelle bereit, um selbst Teil einer Community zu werden, die innovative Ideen für die intelligente Steuerung des Haushaltes in Lösungen übersetzt.
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