Der Markt für Consumer Electronics und Elektrohausgeräte hat sich im Jahr 2024 laut aktuellem Home Electronics Market Index (HEMIX) mit einem Umsatzrückgang von 2,8 Prozent auf 45,9 Milliarden Euro weniger stark rückläufig entwickelt als im Vorjahr. Einzelne Produktsegmente konnten trotz des insgesamt negativen Trends stabile oder positive Entwicklungen verzeichnen.
Insbesondere TV-Geräte und Elektro-Kleingeräte trugen durch gezielte Innovationen und verbesserte Preis-Leistungs-Verhältnisse zur Stabilisierung bei. Zudem führte die rückläufige Inflation zu einer wieder anziehenden Konsumneigung im Bereich Home Electronics.
„Erfreulich zu beobachten ist, dass der Negativtrend weiter abbremst“, so Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH. Als Gründe nennt sie die Ausrichtung neuer Produkte auf konkrete Kundenbedürfnisse und die gesunkene Inflationsrate.
Elektrohausgeräte stabil
Im Bereich Elektrohausgeräte lag der Gesamtumsatz 2024 bei rund 17 Milliarden Euro, ein leichter Zuwachs von 0,2 Prozent. Elektro-Großgeräte verzeichneten ein Umsatzminus von 3,7 Prozent (ca. 9,4 Milliarden Euro), während Elektro-Kleingeräte ein Plus von 5,4 Prozent (ca. 7,6 Milliarden Euro) erreichten.
Ausblick für 2025
Für das laufende Jahr 2025 erwarten Branchenvertreter eine weitere Abschwächung des Negativtrends und eine Stabilisierung des Marktes.
Die kompletten HEMIX-Daten gibt es hier: https://newsletter.gfu.de/t/d-l-sillyjt-tthilyuruk-j/