Die Corona-Krise wird unsere Arbeitswelt wohl für immer nachhaltig verändern. Für den Handel heißt es im Moment: einige wenige halten an den Abhol- und Servicetheken oder auf der stationären Fläche für Telefonanrufe und Video-Chats mit den Kunden Präsenz, andere wurden in die Kurzarbeit oder ins Home Office geschickt.
Unter dem Druck, Infektionsrisiken zu minimieren, sind tausende Arbeitnehmer in eine komplett neue Arbeitswelt geradezu hineinkatapultiert worden – und nicht zuletzt der Handel selbst versucht sich in der Unterstützung und Aufrechterhaltung der technischen Infrastruktur.
Vieles, was vor Wochen noch undenkbar schien, wird nun von Vorgesetzten möglich gemacht. Nur so kann Kontakt reduziert und zugleich die Versorgung des Unternehmens wie des schul- und betreuungsfreien Nachwuchses sichergestellt werden. „Diese Entwicklung wird sich nicht mehr zurückdrehen lassen“, ist Silke Masurat, Geschäftsführerin des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität (zeag), überzeugt. zeag vergibt die „Top Job“-Auszeichnung für attraktive Arbeitgeber im Mittelstand und befragt gemeinsam mit der Universität St. Gallen jährlich zehntausende Arbeitnehmer über ihre berufliche Situation.
Das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität hat einige Tipps zusammengestellt, wie man vermeiden kann, dass das Home Office zum Hamsterrad wird:
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