Die miteinander vernetzten Geräte können Informationen untereinander austauschen, persönliche Gewohnheiten erfassen und Verbesserungsvorschläge machen und umsetzten. So sollen sie dem Nutzer helfen, Zeit, Kapazitäten und Ressourcen einzusparen. Die Apps halten zudem viele Tipps zum Energiesparen oder für die Wäschepflege, für neue Zubereitungsarten und Rezepte bereit. Das alles soll der Stressreduktion im Alltag dienen und für einen Wohlfühlfaktor sorgen. „Simply relaxed“ ist denn auch eine der großen Überschriften bei Bosch, Siemens nennt es „seamless life“. „Stress raus, Spaß rein“, ist das Credo von Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens Hausgeräte.
Mit „Connected City“ inszeniert Siemens in Halle 1 eine anregende Lebenswelt voller Möglichkeiten. Im Mittelpunkt der urbanen Leistungsschau stehen jede Menge (Welt-) Neuheiten sowie ein immer größer werdendes digitales Ökosystem rund um vernetzte Hausgeräte.
Diverse Use Cases zeigen Szenarien aus einem „Seamless Life“ – einem Leben, das sich dank intelligenter Technologie, Design und digitaler Vernetzung stets im Flow befindet. Aktuelle Beispiele umfassen nicht nur die Sprachsteuerung und eine Rezeptwelt, sondern auch Lebensmittelerkennung und -bestellung. Demnächst realisiert werden soll zudem eine intelligente Form der Mobilität, die den Einkaufsbedarf mit dem Navigationssystem des Autos zusammenführt, eben die reibungslose Verzahnung von Haushalt und Arbeitsweg.
Noch ein Szenario, aber ein faszinierendes: Feierabend im Büro. Der Magen knurrt, doch über die Home Connect App auf dem Handy findet sich ein Rezept. Ein Blick in den Kühlschrank über die integrierte und vernetzte Kamera zeigt dem Anwender, dass noch ein paar Zutaten fehlen. Diese übernimmt die App in ihre Einkaufsliste und gibt sie an das Navigationssystem des Autos weiter, das wiederum die optimale Shopping-Route ausarbeitet. Optimal heißt einerseits, dass die Strecke möglichst wenige Umwege vom Nachhauseweg beansprucht. Optimal heißt aber auch, dass individuelle Anwenderwünsche berücksichtigt werden.
Und es kommt noch besser: Noch während der Einkaufstour regelt der Kühlschrank für eine lückenlose Kühlkette bereits die Temperatur herunter und sorgt bei Ankunft mit dem Smart Storage Guide für die optimale Lagerung der Einkäufe. Und falls es das Rezept erfordert, heizt auch der Backofen schon einmal automatisch die richtige Temperatur vor. Noch Zukunftsmusik – aber durchaus realistisch. Betreutes Leben und Wohnen eben. Ebenfalls in den nächsten ein bis zwei Jahren soll ein smartes Ernährungs-Management das Licht der Welt erblicken: Küchengeräte und Fitnesstracker unterstützen dann die schlanke Linie und wollen für mehr Balance im Alltag sorgen.
Den Gerätekauf aus diesem Grund zu vertagen, lohnt indes nicht. Schließlich, so Roland Hagenbucher, „bleiben vernetzte Hausgeräte nicht auf dem Stand stehen, den sie bei Markteinführung haben, sondern entwickeln sich dank regelmäßiger Updates der Home Connect App über ihre ganze Lebens- und Gebrauchsdauer weiter.“ Und weiter: „Heute sind wir der einzige Vollsortimenter bei vernetzten Hausgeräten und wir haben mit Abstand das größte Partner-Ökosystem auf dem Markt.“
Neue Maßstäbe bei Freiheit und User Experience setzt das vernetzte freeInduction Plus Kochfeld. Durch modulare Induktionstechnologie passt es sich automatisch an die Bedürfnisse am Kochfeld an, wobei ihm die Bedienung dynamisch folgt. Bis zu sechs Töpfe und Pfannen jeder Größe und Form können auf dem Kochfeld frei platziert und bewegt werden. Hagenbucher: „Es ist ein Kochfeld mit Mehrwert, die Bewegung der Töpfe ist hier die Bedienung. Es schafft noch mehr Flexibilität und Freiraum.“ Für den Espresso danach gibt es in der Coffee Corner den neuen, natürlich vernetzten EQ.9 plus connect Vollautomaten. Natürlich bekommt man hier – zumindest bis zur Vorstellung der Neuheiten von Jura, Nivona, De‘Longhi & Co. – den besten Espresso der Hauptstadt.
Haushalte haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse – Grund genug für Bosch, den IFA-Besuchern in Halle 3 gleich fünf Lebenswelten nahezubringen. „simply healthy“, „simply your style oder „simply relaxed“ sind selbsterklärend, aber „simply futureproof“? Abgeleitet aus den Bedürfnissen der Konsumenten finden die Besucher in diesen Lebenswelten individuell auf sie abgestimmte Produkte. Während ein digitalaffiner Konsument im Bereich „simply futureproof“ eine Welt vernetzter Produkte vorfindet, können sich Besucher, die Wert auf einen gesunden Lebensstil legen, im Bereich „simply healthy“ über das Produktportfolio informieren.
Zu den Bosch-Neuheiten gehören Hausgeräte, die einen gesunden, nachhaltigen Lebensstil fördern, Design-Neuheiten, die den Wünschen der Verbraucher nach Individualität oder einem puristischen Küchenumfeld entsprechen, sowie Innovationen, die Haushaltsarbeiten einfacher und bequemer gestalten oder sogar ganz übernehmen. Hinzu kommen Lösungen aus dem Bereich Vernetzung: Hier legt Bosch mit neuen Funktionen nach, während das wachsende Ökosystem Home Connect die Verknüpfung von Bosch Hausgeräten mit einem ausuferndem Spektrum von Online-Diensten, Smart Home Integratoren und anderen Produkten des Internet-of-Things ermöglicht.
Was bedeutet das alles übersetzt in Messe-Neuheiten? Mit der zunehmenden Verschmelzung von Küche und Wohnraum geht der Wunsch nach einem hohen Maß an gestalterischer Reduktion einher. Mit seiner accent line carbon black stellt Bosch zur IFA eine Kollektion von Geräten vor, die sich, so Chef-Designer Robert Sachon, vornehm zurücknimmt und ein ikonisches Design zeigt.
Mit SmartGrow, einem intelligenten Indoor-Gardening Gerät, tritt Bosch erstmals in das neuartige (WMF lässt schön grüßen!) Segment des Indoor Gardenings ein. Ein Trend, bei dem Nutz- und Zierpflanzen ohne Garten oder Balkon einfach auf Fensterbrett oder Küchenboard gedeihen können. Über 40 verschiedene Arten von Kräutern, Salaten und essbaren Blüten können unter optimalen Licht- und Wasserbedingungen ohne großen Aufwand wachsen. Ein kleines „Gewächshauses“ für Pflanzen-Freaks und Technik-Fans.
Und mit dem neuen Waschtrockner mit i-DOS Dosierautomatik erledigt sich beispielsweise die Wäsche praktisch von allein. Der Waschtrockner WDU28640 von Bosch ergänzt die Doppeltechnologie aus Waschen und Trocknen um die bewährte i-DOS Dosiertechnologie. Das Gerät gibt vollautomatisch die korrekte Waschmittelmenge zur Wäsche, reinigt und trocknet sie in Perfektion – alles ohne Unterbrechung.
Was Bosch bei Waschmaschinen kann, eben die automatische Dosierung, das kann Miele in der Waschküche auch. Und jetzt ab sofort auch in der Küche. Denn als Highlight seiner IFA-Pressekonferenz enthüllte Miele die neue Geschirrspüler-Generation G 7000 mit AutoDos und PowerDisk: Die im Markt bislang einzigartige Systemlösung dosiert den Reiniger automatisch und verwendet ein besonders reinigungsstarkes Pulvergranulat. Weitere Hingucker sind neue Flaggschiff-Modelle bei Waschmaschinen, Kochfeldern und Kaffeevollautomaten – sowie der Gourmet-Service MChef.
Bei MChef geht es um die Lieferung exquisiter Gerichte zur Zubereitung im Dialoggarer des Kunden. Am 1. Juni ist das neue Kochgerät, das herkömmliche Garverfahren mit elektromagnetischen kombiniert, in den Markt gestartet. Erfolgreich? „Unseren Erwartungen entsprechend. Die Kurve läuft langsam hoch“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Reinhard Zinkann, mit Blick auf die Endverbraucher.
Scheinbar Unmögliches möglich zu machen – das versprechen die Ostwestfalen auf der IFA in Anlehnung an das Messemotto #LifeBeyondOrdinary. „In besonderer Weise gilt dies für unsere neuen, weitgehend autonomen Geschirrspüler der Generation 7000“, so Dr. Markus Miele, geschäftsführende Gesellschafter beim Familienunternehmen. Dank automatischer Dosierung und umfassender mobiler Programmieroptionen müsse man nur noch ein- und ausräumen und etwa einmal im Monat die PowerDisk austauschen, die mit Reiniger für etwa 20 Spülgänge befüllt ist. Miele: „Den Rest erledigt das Gerät für Sie.“
Zinkann beschrieb derweil die Vorzüge der neuen Funktion SingleWash, mit der sich selbst einzelne Lieblingsstücke umweltfreundlich und effizient waschen lassen: „Kein schlechtes Gewissen mehr, wenn man den Lieblingspulli mal alleine wäscht, und auch kein langes Warten mehr auf die nächste Trommelladung.“ Last but not least präsentierte Zinkann ein Vollflächen-Induktionskochfeld, auf dem sich bis zu sechs Töpfe und Pfannen – unter Mitnahme der eingestellten Leistungsstufe – nach Belieben hin- und herschieben lassen. Wie nebenan zuvor bei Siemens, warben die Gütersloher für ein Mehr an Flexibilität und Komfort.
Spannend wird einmal mehr der Blick in die Halle 26: Der Innovation-Hub der IFA, IFA NEXT, hat die Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt. Sie bietet mit 125 Start-ups mehr Innovationen denn je. Damit schafft die IFA noch mehr Raum für kreative und wegweisende Ideen, Trends und Themen. Ein Muss für alle, die wissen wollen, was morgen und übermorgen läuft.
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