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James Dyson Award Deutschland: Schwimmende Barriere zum Schutz der Meere

Die vom Industrie- und Grafikdesigner Moritz Schulz von der Bergischen Universität in Wuppertal entwickelte schwimmende Barriere Trashboom, die Plastikmüll in Flüssen stoppt und verhindert, dass er in die Ozeane gelangt, wurde zum Deutschlandsieger des internationalen James Dyson Award 2022 gekürt.


Jedes Jahr gelangen Schätzungen zufolge weltweit 2,4 bis vier Millionen Tonnen Plastik über die Flüsse ins Meer. An den Einsatzorten der Trashbooms beschaffte Materialien und Open-Source-Baupläne ermöglichen eine schnelle Herstellung. Der gesammelte Kunststoff wird gereinigt, getrocknet und nach nicht wiederverwertbaren und wiederverwertbaren Materialien sortiert. Der nicht wiederverwertbare Müll wird mit Energierückgewinnung verbrannt. Heute sind die Trashbooms weltweit im Einsatz und es wurden bereits etwa 190 Tonnen Kunststoffmüll gesammelt.

Die beiden zweitplatzierten Projekte sind pinn, ein Essbesteck für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, und plant screw, ein ergonomisches Forstwerkzeug, welches Setzlinge ohne Wurzelschäden ausgräbt und die Aufforstung dadurch effektiver macht, die von Designstudierenden an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd entwickelt wurden.

Das Gewinnerprojekt Trashboom und die beiden zweitplatzierten Projekte ziehen nun in die internationale Phase des James Dyson Award 2022 ein und haben die Chance, ein Preisgeld in Höhe von 33.000 Euro zu gewinnen.

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