In Großbritannien ist er die britische Antwort auf Steve Jobs: Erst revolutionierte James Dyson den kompletten Staubsauger-Markt mit beutellosen Alternativen, dann stellte er das Segment der Raumlüfter auf den Kopf und katapultierte anschließend den Haartrockner in neue (preisliche) Sphären. Alles Peanuts, wenn das unternehmerische Wagnis seines Lebens gut geht: Wie James Dyson in einem Tweet und einer E-Mail an seine Mitarbeiter vorvergangenen Dienstag ankündigte, geht Dyson ab dem Jahr 2020 unter die Autobauer.
Können sich also in gut drei Jahren Audi, BMW, Mercedes & Co. noch wärmer anziehen, wo man doch eh’ schon händeringend nach einer Antwort auf die Tesla-Herausforderung sucht? Zumindest fängt man in der Ideenschmiede Malmesbury in Sachen Motoren nicht bei Null an. Ganz im Gegenteil: Die Entwicklung von kleinen, leistungsfähigen Motoren ist Kernkompetenz und gehört zur DNA des Unternehmens. Zudem dürfte der Kauf des US-amerikanischen Start-Ups Sakti3 vor zwei Jahren die Entwicklung eines Super-Akkus – leichter und leistungsfähiger als die herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus – eher noch forcieren.
Das Fahrzeug werde „radikal anders” als heutige Modelle sein, zitiert der britische „Guardian” James Dyson, der jedoch keine weiteren Details zum Einstieg ins Autogeschäft nannte. Nur so viel: Es wird kein Sportwagen, und billig wird das Elektromobil sicher auch nicht. Ein Prototyp sei noch nicht gebaut worden, aber ein Elektromotor dafür bereits fertig. Zudem arbeite Dyson aktuell an zwei Arten von Batterien, die effizienter als die bislang in Elektroautos verwendeten Akkus seien.
James Dyson ist sich ziemlich sicher, dass das geplante Elektroauto für sein Unternehmen einen Wachstumssprung bedeuten werde und schnell das gesamte heutige Geschäft überflügele: „Das Projekt wird rasch wachsen.“ Dafür steckt Dyson für die Batterieforschung und Fahrzeugentwicklung 2 Milliarden Pfund in das Projekt, an dem derzeit etwa 400 Ingenieure tüfteln. Und täglich werden es mehr.
Der Zeitplan bis zum Jahr 2020 ist – zumindest gemessen an den üblichen jahrelangen Entwicklungszyklen in der Autobranche – ein höchst ambitionierter. Dennoch hängt sich James Dyson nicht einfach an das Trend-Thema der Elektromobilität hintendran. Denn bereits Anfang der 1990er Jahre hat er einen Filter für Diesel-Abgase entwickelt – nur schien die Automobilbranche daran kein Interesse gehabt zu haben. Zur Illustration seiner Gedanken veröffentlichte der 70-jährige Querdenker und Erfinder in einem Tweet einige Skizzen aus einem Notizblock, auf denen ein Filtersystem zu sehen ist, das an die markante Form der Dyson-Staubsauger erinnert.
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