Vor allem virtuelle Anproben wie das Aufprobieren von Brillen via Gesichtsscan (47%) weckt die Neugier bei den Bundesbürgern. In Frankreich sieht das Bild ähnlich aus. Mehr als jeder zweite (53%) französische Shopper ist an virtuellen Einkaufserfahrungen interessiert. Ein Drittel (32%) würde sogar den simulierten Einkauf mit Hilfe von VR-Brillen in Erwägung ziehen. Die Briten sind insgesamt etwas zurückhaltender – nur knapp die Hälfte (46%) begeistert sich für virtuelle Shoppingerlebnisse.
Im Altersvergleich zeigen sich die deutschen Millennials am affinsten: 56 Prozent der 18-35 Jährigen interessieren sich für virtuelle Anproben, jeder Zehnte (11%) hat es schon ausprobiert. In Großbritannien hingegen weckt dieser Service immerhin bei knapp der Hälfte der Befragten (49%) Begeisterung. Erfahrungen haben jedoch nur 7 Prozent damit gemacht.
Die ältere Generation X, der 36-51-Jährigen, zeigt vor allem in Großbritannien und Deutschland Interesse an virtuellen Shopping-Angeboten: jeweils die Hälfte der Befragten dieser Altersgruppe (54% und 51%) begeistert sich für diese Technologien. Die französischen Shopper der Generation X sind dagegen etwas verhaltener: nur vier von zehn Befragten (44%) bekunden Interesse. Auch die älteste untersuchte Gruppe, die 52-65 jährigen Babyboomer, aller drei Länder ist offen für die neuen virtuellen Möglichkeiten: rund vier von zehn (43% Deutschland, 44% in Großbritannien, 37% in Frankreich) begeistern sich für VR-Lösungen.
Vor allem die Shopper in Frankreich interessieren sich für das komplette Eintauchen in die Virtual Reality: 36 Prozent der französischen Millennials möchten mithilfe der Brille bummeln gehen (Deutschland 29%, Großbritannien 33%). Doch obwohl das Interesse in Frankreich so groß ist, haben erst 2 Prozent der befragten Millennials ihre Begeisterung in die virtuelle Realität umsetzen können. In Deutschland und Großbritannien haben immerhin schon jeweils 4% dieser Gruppe das Einkaufen mit den Brillen ausprobiert.
Diana Livadic, Manager Ipsos Connect, zu den Ergebnissen: „Das große Interesse an Virtual Reality bietet den Händlern eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihren Kunden neue Einkaufserlebnisse zu präsentieren. Trotzdem haben nur ein Bruchteil der Befragten bisher die Gelegenheit gehabt, die neue Technik auszuprobieren. Hier liegt es am Handel, die große Neugierde der Konsumenten zu nutzen und diese für sich zu gewinnen.“
Quelle: Ipsos GmbH, Hamburg. www.ipsos.de
Keyfeature: Ninja Combi 12-in-1 Multikocher, Ofen und Heißluftfritteuse mit Kombi-Pfanne, Backblech, Crisper Gittereinsatz und Rezeptheft… Read More
Der INVICTUS ONE 2.0 ist die Weiterentwicklung des INVICTUS ONE. Er überzeugt mit einem neuen… Read More
Eine Marke durch das Wohl und Wehe in diesen robusten Zeiten führen, ihre DNA (Familie,… Read More
„2024 neigt sich dem Ende zu. Wir blicken stolz und dankbar auf ein äußerst erfolgreiches… Read More
Vor 70 Jahren lief der erste Liebherr-Kühlschrank vom Band, ein Meilenstein, der den Grundstein für… Read More
Die Black Week 2024 erwies sich erneut als bedeutender Umsatztreiber für technische Konsumgüter. Laut GfK-Handelspaneldaten… Read More