In den Kühlregalen der Märkte sind Joghurts in großer Auswahl vorhanden, und es spart enorm Zeit, einfach zuzugreifen.
Doch wissen Sie eigentlich, wie selbst gemachter Joghurt schmeckt?
Schließlich war Joghurt zu Hause selber zu machen in den 70er Jahren mal groß in Mode. Daher wissen Insider noch, dass der naturreine Joghurt, dem frisches oder kurz blachiertes Obst beigemischt wurde, in seinen einzelnen Bestandteilen schmecktbar ist. Das kann man nicht unbedingt vom Kühlthekenjoghurt behaupten, an dem die Erdbeere nur vorbei gegangen ist.
Heute wissen viele gar nicht mehr, dass man Joghurt selber machen kann, und warum man sich den Aufwand antun sollte. Ganz einfach:
- Es ist einfach
- Es ist kostengünstig
- Es spart eine Menge Verpackungsmaterial – kommt der Umwelt zu Gute
- Sie können die Zutaten selbst bestimmen
- Es kann auch mit laktosefreier Milch gemacht werden
- Das selbstgemachte Joghurt enthält natur pur – keine E-Stoffe bzw. künstliche Aromen industriell beigemischten Stoffe.
Was brauchen Sie, um ein leckeres Joghurt selbst zu machen?
- 1 Liter Milch (je fetthaltiger, desto cremiger;
- 1 Becher (150 g) Natur-Joghurt (3,5 % Fett) oder
- Milchsäurebakterien in Pulverform
- Milchpulver (je fetthaltiger die Milch, desto mehr Milchpulver verwenden)
Dazu brauchen Sie einen Joghurtbereiter. Achten Sie darauf, dass die Gläser und die Zutaten Zimmerwärme haben. Erwärmen Sie die Milch auf Handwärme, geben Sie Joghurt oder Milchsäurebakterienpulver und Milchpulver zu, gut umrühren. Möchten Sie Obstjoghurt machen, geben Sie zuerst die Obststücke in die Gläser und dann die Masse hinzu. Gläser in den Joghurtbehälter stellen, anschalten und nach sechs bis acht Stunden ist der Joghurt fertig. Bevor Sie zulangen, erst mal in den Kühlschrank damit – denn gekühlt schmeckt jeder Joghurt besser!
Bon apetit! Eine kleine Auswahl an Joghurtbereitern finden Sie hier.