Beim Kaffee-Vollautomaten Test 2014 der Stiftung Warentest (StiWa) gab es durch die Bank positive Bewertungen. Das Gros der Kaffee-Vollautomaten produziert Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso & Co, so die aktuelle StiWa-Analyse, in einer Qualität, dass der Gang zum Lieblings-Italiener um die Ecke beinahe überflüssig wird.

Kaffee ist – noch vor Bier und Mineralwasser – das Lieblingsgetränk der Deutschen. Erst recht, seitdem der Kaffee zum Coffee getauft und aus dem Muntermacher am Morgen ein Getränk des persönlichen Lifestyle wurde. Coffee-Kult statt Kaffeekränzchen eben. So findet man Kaffee-Vollautomaten als beliebstes Geschenk immer öfter unter dem Weihnachtsbaum . Grund genug für die Stiftung Warentest, alljährlich in der Dezember-Ausgabe des Magazins „test“, einen Kaffee-Vollautomaten Test durchzuführen und die Geräte in einer profunden Analyse auf Herz und Nieren zu untersuchen.

Wir erinnern uns: Es gab Jahre, da haben die Hersteller von Kaffee-Vollautomaten in der StiWa-Analyse reichlich Prügel bezogen. Ein immer wieder kehrender Kritikpunkt waren in der Vergangenheit die Blei- und Nickelwerte. Und dieses Jahr? Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Bis auf eine einzige Ausnahme – die Caffeo Barista T von Melitta – gab es durchgängig ein „sehr gut“ in der Beurteilung der Schadstoffe.

Kaffee-Vollautomaten Test: Bester Cappuccino für zuhause!

Überhaupt zeigt sich der Kaffee-Vollautomaten Test 2014 erstaunlich milde und in vorweihnachtlicher Feststimmung. Espresso, Cappucino oder Latte Macchiato auf Knopfdruck? Kein Problem! „Sie arbeiten zuverlässig – Tag für Tag“, so das Fazit der „test“-Tester. Ganz vorne landeten die Kaffee-Vollautomaten von De’Longhi und Saeco.

Den besten Cappucino gibt es also nicht mehr beim Italiener um die Ecke, sondern daheim. Vorausgesetzt, Sie pflegen Ihre Maschine mit den diversen Entkalkungs- und Reinigungsprogrammen der Hersteller und geizen nicht bei der Auswahl der Bohnen. Zwar gab es unter den getesteten elf Maschinen kein „sehr gut“ in der Gesamtnote, es gab aber auch keinen Ausreißer nach unten. Ein erstaunlich geschlossenes Feld zwischen den Bewertungen 2,3 (für Autentica Cappuccino von De’Longhi und die Moltio HD von Saeco) und 3,5 (für Espresso Automatic EA 850B von Krups). Manko beim Schlusslicht des Rankings: Verbraucht am meisten Strom.

Die meisten Maschinen im Kaffee-Vollautomaten Test der StiWa bereiten einen guten Espresso und feinen Milchschaum auf Knopfdruck zu. Viele der rund 365 bis 1.100 EUR teuren Maschinen im Kaffee-Vollautomaten Test überzeugten die gestrengen Tester, darunter auch zwei vergleichsweise preiswerte Modelle von Severin (Piccola Premium) und WIK (Cremaroma).

Köstlich. Lecker. Schmackhaft.

Ob Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato: Alle Kaffee-Vollautomaten können ein Füllhorn (milchbasierter) Kaffeespezialitäten zubereiten. Einigen Kaffee-Vollautomaten gelingt das sogar so gut, dass sie es mit dem Kaffee vom Italiener aufnehmen können. Der kleine Schwarze aus einem der beiden Testsieger Kaffee-Vollautomaten, der Moltio HD von Saeco, sticht durch besonders viel feinporige Crema heraus. Und schmeckt zudem kräftiger, konzentrierter als die meisten seiner Konkurrenten. Viel Lob auch für den zweiten Testsieger im Kaffee-Vollautomaten Test, die Autentica Cappuccino von De’Longhi: „Belastbar und äußerst zuverlässig“, notierten die Tester, vor allem aber mache sie guten Espresso und Milchschaum.

Auf den Plätzen drei und vier folgen Bosch mit der „VeroSelection 300“ (macht den schnellsten Cappuccino) und das baugleiche Modell von Siemens sowie Jura mit der Impressa A5 (kompakte Maschine, einfach zu bedienen), dahinter Miele (CM 6100) und Nivona NICR 767 (CafeRomatica).

Der Kaffee-Vollautomaten Test zeigt: Prüfung bestanden!

Was uns in diesem Jahr beim Espressomaschinen-Test gefällt, sind die zahlreichen Tipps und Tricks, um das beste Ergebnis aus den Vollautomaten heraus zu kitzeln. Und vor allem die Barista-Einschätzungen und Empfehlungen von Eric Wolf. Natürlich sind die technische Prüfung, Zuverlässigkeit, Handhabung und Schadstoffmessung enorm wichtig. Uns interessiert aber zunächst mal die Performance im Latte Macciato-Glas und der Espresso-Tasse.

„Der Cappuccino-Schaum ist sehr fein und cremig. Er schmeckt ausbalanciert, der Espresso darin ist deutlich wahrnehmbar.“ Wenn Wolf seine Einschätzungen – wie hier zur Impressa A5 von Jura – abgibt, fühlen wir uns besser aufgehoben als bei all’ den Zahlen, Daten, Fakten und Messergebnissen. Selbst beim Schlusslicht von Krups heißt es: „Besticht durch sehr feinen, cremigen Schaum.“ Unser Fazit: Prüfung erfolgreich bestanden. Der Kaffee-Vollautomaten Test 2014 brachte in der StiWa-Analye Ergebnisse auf hohem Niveau. Mehr dazu dokumentiert zeigt der Film zum Kaffee-Vollautomaten Test 2014.

Matthias M. Machan

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