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Kaffeepad- und Kapselmaschinen-Pads verlieren gegen neue Kugel- und günstige Kapselsysteme – De’Longhi triumphiert bei Vollautomaten

Weihnachten naht dann, wenn bei der Stiftung Warentest die Kaffeezubereitung im Fokus steht. Portionskaffeemaschinen sind bequem, kompakt und beliebt. Neben bekannten Pad- und Kapselmaschinen – darunter De‘Longhi, Tchibo und Philips – überzeugt auch eine Neuheit mit Kaffeekugeln ohne Einzelverpackung im aktuellen Test der Stiftung Warentest. Testsieger sind zwei der günstigsten von insgesamt 15 geprüften Modellen. Und: Gleich vier Kapselsysteme schlagen Nespresso.


Neben den elf Kapsel- und drei Padmaschinen kann die CoffeeB-Maschine gut mithalten und liegt etwa gleichauf mit den Geräten für das Kapselsystem von Marktführer Nespresso. Das neue System brüht den Kaffee aus gepressten Kugeln, die nur mit einer Schutzschicht aus Kalzium-Alginat überzogen sind. Damit erzeugt sie als einzige keinen zusätzlichen Verpackungsmüll durch Einzelverpackungen.

Testsieger werden allerdings zwei preiswerte Geräte (Expressi One von Aldi-Süd sowie K-fee) mit den günstigsten Kapseln im Test. Die drei Padmaschinen im Test (zweimal Senseo von Philips sowie ein Modell von Illy) kommen insgesamt nicht über ein Befriedigend hinaus – sie sind langsamer und ihr Caffè Crema und Espresso sind teils dünner. Eine der Padmaschinen (Illy) gab zudem, wie auch eine Kapselmaschine (Tassimo von Bosch) im Test, nach dem Entkalken einen Schadstoff (Aluminium) ab.

Nachhaltige Alternative

Weihnachten naht dann, wenn bei der Stiftung Warentest die Kaffeezubereitung im Fokus steht.
Weihnachten naht dann, wenn bei der Stiftung Warentest die Kaffeezubereitung im Fokus steht.

Eine nachhaltige Alternative bieten auch Kapseln und Pads zum Wiederbefüllen. Im Schnelltest prüften die Expertinnen und Experten drei Kapseln und einen Pad-Ersatz. Fazit: Mit den Wiederbefüllbaren ist die Handhabung zwar weniger bequem, aber zumutbar und für Vieltrinker eine Überlegung wert. Denn es kann der eigene Lieblingskaffee verwendet werden und die Preise pro Tasse sind deutlich geringer.

Auch mit welcher Zubereitungsart man am günstigsten Kaffee kocht, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Testerinnen und Tester verglichen fünf Systeme – Kaffeevollautomat, Kapsel-, Pad- und Filtermaschine sowie die French Press – und unterschieden nach Viel- und Wenig-Trinkern. Filtern und Pressen zahlt sich schon durch die geringen Anschaffungskosten aus sowie durch vergleichsweise niedrige Kaffeepreise.

Vollautomaten amortisieren sich für Vieltrinker

Eine Vieltrinkerin, die täglich sieben Tassen trinkt, zahlt für eine Tasse auf Dauer nur rund elf Cent. Vollautomaten amortisieren sich erst, wenn viel Kaffee fließt. Wenig-Trinker zahlen hier im Schnitt 39 Cent pro Tasse, Vieltrinkerinnen nur 19 Cent.

Außerdem im StiWa-Test waren gleich19 Kaffeevollautomaten. Viele von ihnen sind gut, der günstigste kostet nur 300 Euro. Bei zwei Geräten von Krups ist der Kaffee nach dem Entkalken indes mit Schadstoffen belastet. Testsieger wurde De‘Longhi mit der Eletta Explore.

De’Longhi Hattrick

Damit nicht genug: Die De’Longhi Magnifica Evo ECAM 290.61.B ist bereits die dritte Maschine von De’Longhi in Folge, die von der Stiftung Warentest ausgezeichnet wird – mit der Note 1,9 und dem Siegel „Top-Qualität“. Die Eletta Explore ECAM450.55.S, die bereits im Vergleichstest 11/2022 die Bewertung 1,7 erhielt, setzt sich erneut unangefochten als Testsieger durch. Gefolgt von der PrimaDonna Soul ECAM 610.74.MB, als „gutes Luxusmodell“ mit der Note (1,9) ausgezeichnet.

Ohne Zweifel: Die gleich dreifache Belegung auf dem Treppchen der Stiftung Warentest unterstreicht die führende Position von De’Longhi im Segment der Kaffeevollautomaten. Die Auszeichnung stellt nicht nur einen wichtigen Faktor bei Kaufentscheidungen dar. Sie bestätigt Kunden zudem, dass De’Longhi für Exzellenz steht und die Mission, perfekte Kaffeemomente dank wegweisender Entwicklungsarbeit und stetiger Innovationskraft zu schaffen, sich auszahlt.

„Wir sind sehr stolz auf die erneute Auszeichnung, die ein echtes Gütesiegel ist – und für die Qualität von gleich drei unserer Produkte steht. Es ist nicht nur ein sagenhaftes Ergebnis, sondern hilft den Konsumenten auch, sich in der Masse an Angeboten auf einem stetig wachsenden Markt zu orientieren und die besten Produkte zu erkennen. Umso schöner, dass wir jetzt zum dritten Mal in Folge mit unterschiedlichen Maschinen ausgezeichnet wurden und damit in allen Preisklassen führen“, so Simon Winkler, Marketing Manager De’Longhi.

Die De’Longhi Magnifica Evo ECAM 290.61.B vereint all das, wofür der italienische Hersteller von Kaffeevollautomaten steht: erstklassige Qualität, hohe Vielfalt und gewohnte Zuverlässigkeit. Die Maschine überzeuge durch „Top Qualität, schäumt Milch sehr fein, Mahlgrad, Volumen und Espressotemperatur lassen sich deutlich variieren“, heißt es im Urteil der Stiftung Warentest. Zudem wird die Zubereitungsvielfalt mit vier Kaffeevariationen, die einfache Bedienung und Reinigung, die Zuverlässigkeit und der vergleichsweise günstige Preis hervorgehoben.

Die ausführlichen Ergebnisse der Tests von Portionskaffeemaschinen und Vollautomaten sowie der Kostencheck finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ sowie unter www.test.de/portionskaffeemaschinen und www.test.de/kaffeevollautomaten.

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