„Um den Strukturwandel im Einzelhandel zu überleben und auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die sukzessive Umsetzung von Omnichannel-Konzepten unumgänglich. Dabei sollte nach dem Leitspruch ‚ausprobieren und mutig sein‘ gehandelt werden. Es ist empfehlenswerter, überhaupt Maßnahmen zu ergreifen – auch auf die Gefahr hin, Fehler zu machen und mit Teilprojekten zu scheitern – als den Strukturwandel der Branche nicht mitzugestalten und somit Gefahr zu laufen, von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Wer bereit ist, die Kunden konsequent in den Mittelpunkt zu stellen und ein Kauferlebnis über verschiedenste Customer Touchpoints zu bieten, der wird auch in Zukunft erfolgreich sein.“
Karlotta Wigger, Absolventin der FH Münster, untersuchte in ihrer mit einem Hochschulpreis ausgezeichneten Abschlussarbeit die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Vertriebskanäle des stationären Einzelhandels in ihrer Heimatstadt Ahaus. Anfang September hat die 21-Jährige ein Masterstudium „International Management“ an der Bocconi University in Mailand aufgenommen.