So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft in Belarus, im Kosovo und in der Ukraine am niedrigsten ist. Der größte Gewinner des Jahres ist Irland, das im gesamteuropäischen Vergleich um vier Plätze nach vorne rückt. Das zeigt die neue Studie „GfK Kaufkraft Europa 2023“.
Für das Jahr 2023 haben die Europäer insgesamt rund 12,1 Billionen EUR zur Verfügung, die sie für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität oder auch Konsumwünsche ausgeben können.
Die Liechtensteiner haben eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 68.843 EUR, womit sie fast das 3,9-Fache über dem europäischen Durchschnitt liegen. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Schweiz und Luxemburg. Das Schlusslicht bildet wie in den Vorjahren die Ukraine. Dort haben die Menschen nur 2.478 EUR pro Kopf und damit exakt 14% des europäischen Durchschnitts zur Verfügung.
Norwegen verschlechtert sich hingegen um vier Ränge, Deutschland um einen und das Vereinigte Königreich um drei. Dadurch rutschen die drei Länder an das Ende der Kaufkraft-Top 10.
Die Studie „GfK Kaufkraft Europa 2023“ liegt für feinräumige Ebenen wie Gemeinden und Postleitzahlen vor, ebenso wie passende Daten zu Einwohnern und Haushalten sowie digitale Landkarten. Weitere Informationen zu den regionalen Marktdaten von GfK finden Sie hier.
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