Aus den Märchen ist es uns bekannt: Lange, kräftige Haare gelten als Symbol für Vitalität, für Verführungskunst und Stärke. Die sich kämmende Loreley brachte die Schiffskapitäne auf dem Rhein um den Verstand und ihre Schiffe bei St. Goarshausen zum Kentern. Und wie bitte schön hätte Rapunzel ihre Freier in die Hütte ziehen sollen, wenn nicht an einem langen starken Zopf?
Bei den Griechen, Römern, Germanen und Kelten galten lange Haare als ebenfalls Ausdruck von Freiheit und Kraft.Als die langmähnige Judith den Lockenkopf des Holofernes rasierte, war leider der Kopf noch mit dran. Vorbei war´s mit Kraft und Stärke des Mannes, die Frau hatte gesiegt, Mann war tot.
Ethnologen deuten Haare immer noch als ein Zeichen für Gesundheit. In allen Frauenzeitschriften gibt es Tipps für die Haarpflege, bis die Zugvögel nach Hause kommen – der hormonell bedingte Verlust ihres Haares in der Mitte des Lebens ist für Mann und Frau gleichermaßen schockierend bis ins Mark. Das belegt zuverlässig das “Tagebuch eines Haarspalters” von Ephraim Kishon.
Doch man kann etwas tun. Hochdosierte Vitalstoffpräparate, die natürliche, zu 100 Prozent bioverwertbare Vitamine, Spurenelemente und Pflanzenstoffe enthalten, stärken die Haarwurzel von innen. Die berühmten 100 täglichen Bürstenstriche am Abend befreien es von Staub und Schmutz und regen die Kopfhaut an.
Dafür braucht es natürlich eine gute Bürste. Am besten noch mit Keratin-Proteinen – damit Abigail noch lange lebt.