Nach ersten erfolgreichen Tests mit batteriegetriebenen Kundendienst-Transportern setzt Miele auch auf Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb.
Der bei Opel in Rüsselsheim gefertigte Vivaro-e Hydrogen mit Brennstoffzelle besitzt ein Ladevolumen bis zu 6,1 Kubikmeter und 960 Kilogramm Nutzlast. Nach der Testphase wird der Transporter jetzt an die individuellen Anforderungen des Miele- Kundendienst angepasst, um im Anschluss Servicefahrten im Rhein-Main-Gebiet zu übernehmen.
„Um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, wollen wir alle Technologien betrachten, die auf dem Markt zur Verfügung stehen. Deshalb spielt für uns auch das Thema Wasserstoff eine zentrale Rolle, etwa für unseren Kundendienst-Fuhrpark“, erklärt Hans Krug, Senior Vice President Procurement der Miele Gruppe.
Mit dem Opel kann Miele zukünftig auch den Servicetechnikerinnen und Servicetechnikern eine umweltfreundliche Alternative bieten, die ihr Fahrzeug über Nacht an der Straße parken müssen und über keine eigene Elektroladesäule verfügen, um morgens mit dem aufgeladenen Fahrzeug zum Kunden oder zur Kundin zu fahren.
Die Umstellung des Miele-Fuhrparks auf alternative Antriebssysteme ist ein wichtiger Schritt, um bis 2030 mindestens 30% der CO2-Emissionen in der Fahrzeugflotte einzusparen. Dafür ist neben dem Opel Vivaro-e Hydrogen in Deutschland die Anschaffung von 80 vollelektrischen Kundenservice-Transportern für dieses Jahr geplant.