Im Januar 2021 öffnet die LivingKitchen erneut ihre Tore. Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse gibt das Ziel vor: „Die LivingKitchen muss wieder die gesamte Bandbreite der Branche abbilden. Dafür müssen sowohl wir als auch die Branche die Voraussetzungen schaffen. Ich würde mir wünschen, dass die deutsche Branche mit ihrer Teilnahme ein klares Signal für die Messe in den Markt setzt, gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Das heißt in allererster Linie, dass wir im Bereich der E-Geräte die Unternehmen konzeptionell überzeugen müssen und die Internationalität auf Besucherseite weiter steigern – an beiden Punkten arbeiten wir zurzeit.“
„Mit einem Anteil von 52 % ausländischer Fachbesucher präsentierte sich die letzte LivingKitchen so global wie nie, darauf kann man aufbauen. Deshalb glauben wir an das Format und sind der festen Überzeugung, dass dieses Messeformat noch viele Chancen für die ausstellenden Unternehmen bereithält. Die letzte Ausgabe hat unter Beweis gestellt, dass sie – auch unter schwierigen Vorzeichen – auf den Punkt liefern kann“, so der Bereichsleiter weiter.
Der Eventcharakter der Veranstaltung soll weiter gestärkt werden. Aufbauend auf den konzeptionellen Ideen aus diesem Jahr sind wieder Sonderflächen zu Themen wie „Design“ und „Foodstyles“ geplant. Die Themen werden auf die Bedürfnisse der Unternehmen und Besucher zugeschnitten. „Anhand von mehreren Küchen-Inszenierungen stellen wir wieder die ganze Vielfalt der Branche dar – und machen Möbel, Funktionen, Technologien und Vernetzungen von morgen erlebbar“, so Bernd Sanden, Director der LivingKitchen. „Auch, wenn die LivingKitchen in erster Linie eine Business-Plattform und Bühne für Produktneuheiten ist, entwickelt sie sich darüber hinaus auch zunehmend als Diskussionsforum für die Frage nach der Zukunft der Küche weiter – mit allem, was damit zusammenhängt,“ skizziert Sanden die Entwicklung der Veranstaltung.