Während die ersten Messen auch zum Jahresbeginn 2021 vor Corona kapitulieren (CES in Las Vegas, „Grüne Woche“ als Publikumsevent in Berlin), blickt die Koelnmesse mit Mut und Zuversicht auf das Messe-Doppel imm cologne und LivingKitchen im Januar (18. bis 24.1.2021).
„Wir wollen mutig zusammen mit der Branche den Weg in die neue Normalität gehen“, fasst Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse, die Aufgabe zusammen. Es gelte, der Branche eine sichere Plattform zu bieten, um die Position am internationalen Markt zu behaupten und die Aktualität des Themas Wohnen zu bedienen.
Am 18. Januar 2021 werden die imm cologne und LivingKitchen ihre Tore öffnen, das steht für Pollmann fest. Aktuell seien bereits 70% der Hallenfläche belegt. Pollmann: „Immer mehr setzt sich die motivierende Erkenntnis durch, dass reale Begegnungen von Menschen zum Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen unverzichtbar sind.“ Hinzu kommt, dass aus Konsumentensicht das Thema Wohnen als Gewinner aus der Krise hervorgeht.
Ähnlich wie in den Lebensbereichen Campen, Homeoffice und Digitalisierung sowie den einrichtungsrelevanten Themen Outdoor Living, Kochen & Essen sowie Home Spa gehört die Wohnungseinrichtung zu den Segmenten, deren Bedeutung für die Menschen durch die Pandemie-Erfahrung nochmals gestiegen ist.
Auf der Website der LivingKitchen heißt es: „Die Coronavirus-Pandemie wird die Art und Weise, wie wir wohnen und arbeiten, für immer verändern. Mit der LivingKitchen 2021 bieten wir ein Forum für alle, die an der Neugestaltung unserer Lebenswelten mitwirken möchten.“ Die Aussteller erwartet eine Messe mit hohem Sicherheitsstandard, einer großen Strahlkraft über die Medien in die Öffentlichkeit und digitalen Alternativen, um diejenigen Besucher zu erreichen, die nicht selbst teilnehmen können.
Ziel ist es, der Branche mit dem Messedoppel imm cologne und LivingKitchen im Januar eine leistungsfähige und zuverlässige Plattform zu bieten, damit die deutsche und europäische Möbel- und Küchenindustrie im internationalen Wettbewerb nicht an Boden verliert. „Aus meiner Sicht ist es für einen erfolgreichen Re-Start nicht zwingend notwendig, ausschließlich Innovationen zu zeigen – entscheidend ist, mit seinen Produkten auf der Messe präsent zu sein. Besonders im Einrichtungsbereich, wo das ‚Touch and Feel‘ und das reale Erleben der Produkte einen besonders hohen Stellenwert einnimmt, ist durch die Absage vieler Branchenmessen bei den Fachbesuchern der Bedarf nach einem Messebesuch wieder da“, beschreibt Pollmann die Stimmung.
Für die nicht vor Ort anwesenden Teilnehmer wird ein hybrides Veranstaltungsformat entwickelt. „Wir werden auf die digitale Erweiterung der Reichweite setzen und dabei von unseren digitalen Formaten des kommenden Herbstes – der gamescom und der DMEXCO – lernen“, zeigt sich Pollmann offen. Und: „Natürlich liegt es in der Natur der Einrichtungsbranche, dass die Produkte digital schwerer zu vermitteln sind als zum Beispiel Games. Dennoch sehen wir gute Ansätze, einige Events zu streamen. Zusätzlich werden Aussteller die Möglichkeit haben, ihre Produkte digital zu präsentieren und somit ihre Reichweite zu erhöhen.
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