Gut gebrüllt. Und in der Tat werden in den drei Hallen der LivingKitchen alleine wieder rund 200 Aussteller aus mehr als 20 Ländern erwartet – davon gar rund 60 Neukunden, deren Namen allerdings nur echten Küchenspezialisten etwas sagen. Immerhin wird die Küchenmöbelindustrie mit Top-Ausstellern wie Nobilia, Schüller, Nolte und Leicht fast komplett anwesend sein.
Was die LivingKitchen – immer noch! – von allen vergleichbaren Veranstaltungen abhebt, ist neben der Größe die Internationalität auf Ausstellerseite. Aktuell sind mit 60 % mehr internationale als nationale Aussteller am Start; 2015 waren es noch 45 %. Zahlen, die belegen sollen, dass der Messestandort Köln im Januar für die Branche immer wichtiger wird. Zahlen, die sich aber nach dem Ausstieg der BSH-Marken, Miele, Liebherr & Co. auch von selbst erklären.
Die Internationalität soll zur kommenden Veranstaltung auch auf der Besucherseite ausgebaut und gesteigert werden. Zum Beispiel mit der Gewinnung weiterer Besuchergruppen aus den wichtigen Märkten USA, Asien und Europa, hier besonders stark Italien, Niederlande, Frankreich, Spanien und Österreich. Dabei stehen nicht nur Besucher aus der zentralen Branche „Küche“ im Fokus, sondern auch Multiplikatoren wie Architekten, Designer und Projektplaner.
Die drei Messehallen sollen Küchen-Lifestyle pur bieten. Denn neben den Produktshows steht der Erlebnischarakter im Mittelpunkt zahlreicher Präsentationen. Die drei Eventformaten Future Technology, Future Design und Future Foodstyles bilden zusammen ein futuristisches Konzept, das den Besuchern den Blick auf die Möglichkeiten der Küchenwelt von morgen bietet und diese gleichzeitig einlädt, ihre Gedanken, Ideen und Wünsche an die Küche der Zukunft zu diskutieren.
Abgerundet wird dieses durch einen Foodmarket an den Publikumstagen. Dieser ist zentral zwischen den Hallenbereichen platziert und gibt der LivingKitchen ein vollkommen neues Gesicht. Kochen und Ernährung wird hier als Lifestyle-Trend besonders appetitlich vermittelt. Gleichzeitig bietet der Foodmarket Endkunden ein hochwertiges Einkaufserlebnis. Das klingt nach „eat & style“ auf der LivingKitchen.
Die LivingKitchen verfolgt das Ziel, Impulse für den Absatz von Küchen (und allen zugehörigen Produkten) in wichtigen Exportmärkten und in Deutschland zu setzen und für die ausstellenden Unternehmen neue Vertriebswege zu erschließen. Dafür steht die Internationalität der erwarteten mehr als 150.000 Besucher mit dem Schwerpunkt Wohnen und Küche aus mehr als 130 Ländern. Sie sorgt für neue Absatzchancen nicht nur in Europa, sondern auch in den wichtigen Märkten der Zukunft. Über 50 % der Besucher kommen aus dem Handel und über 30 % aus dem Objekt oder Interior Design Bereich. Wer in der Küchenbranche aktiv ist, der kommt an Köln auch im Januar 2019 nicht vorbei.
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