Hochwertige Technik, edles Design: die mobile Induktion von Miji war ein Top-Thema bei den IFA Media Briefings Mitte Juli in Berlin. Das deutsche Familienunternehmen mit Wurzeln im Westerwald ist in China inzwischen sehr bekannt. Jetzt will man mit den mobilen Induktionskochfeldern auch auf dem Heimatmarkt in Deutschland durchstarten.
Denn trotz (inzwischen fast ganzjährigem) Grill-Boom und Outdoor-Spaß findet das mobile Kochen hierzulande nur in einem Nischenmarkt statt. Damit ist jetzt Schluss: In diesem Jahr feiert Miji seine Premiere auf der IFA. In Halle 9, Stand 114 zeigt das Unternehmen unter dem Funkturm sein innovatives Portfolio für das lustbetonte Kochen daheim (auf Balkon oder Terrasse) und unterwegs. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.miji.de.
Seit vielen Jahren ist Miji erfolgreich in China. Jetzt nimmt das deutsche Familienunternehmen den Heimatmarkt für Premium-Kochfelder ins Visier.
Zugegeben, der Firmenname Miji klingt erst einmal asiatisch. Dennoch handelt es sich um ein deutsches Familienunternehmen, das in diesem Jahr zum ersten Mal seine mobilen Induktionskochfelder auf der IFA in Berlin in der Halle 9 präsentiert. Mit der Entwicklung und Fertigung in Deutschland hat das Unternehmen in China eine Premium-Marke aufgebaut und bekannten Branchenriesen von Haier bis zur BSH erfolgreich Paroli geboten. Diesen Erfolg will das Gründerpaar CanYue Maeck und Walter Michel jetzt auf dem Heimatmarkt Deutschland wiederholen.
Die eher ungewöhnliche Geschichte von Miji begann 1999 bei Leica Microsystems in Shanghai, als sich das Paar kennenlernte. Im Jahr darauf gründeten die Beiden ihr eigenes Unternehmen in Deutschland mit einer Vertriebsgesellschaft in China. Zu einer Zeit, als europäische Firmen reihenweise ihre Fertigung nach Fernost verlagerten, gingen sie den umgekehrten Weg und setzten auf „made in Germany”.
Hochwertige Qualität und fortschrittliche Technologie waren von Anfang das Kennzeichen der Miji-Produkte. Das Konzept der Glaskeramik-Kochfelder war beim Start im Jahr 2001 in China fast unbekannt. Gemeinsam mit dem Partner Schott Ceran leistete Miji hier echte Pionierarbeit und entwickelte ein bis dato in China nicht bekanntes Marktsegment. Inzwischen ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter für elektrische Kochfelder auf dem chinesischen Markt. Auch eine Produktion ist dort mittlerweile aufgebaut worden, der Schwerpunkt der Fertigung liegt aber nach wie vor in Deutschland.
Im deutschen Markt hat Miji jetzt ein Marktsegment ins Visier genommen, dass trotz des Booms von Grillen und Outdoor Living bisher eher ein Nischendasein führt: das mobile Kochen. Im Mittelpunkt der Präsentation auf der IFA stehen mobile Induktionskochfelder, die überall eingesetzt werden können, wo eine Steckdose zur Verfügung steht. „Freiluftkochen ist im Trend. Das zeigt nicht zuletzt der Boom der Gasgrills und Outdoor-Küchen. Nicht überall ist jedoch Platz für diese voluminösen Geräte. Mit unseren mobilen Kochfeldern gibt es da keine Einschränkungen”, so CanYue Maeck.
Mit seinem absolut hochwertigen Design hebt sich Miji deutlich von bekannten Konkurrenzprodukten ab. Sowohl die Bedienung als auch das Design orientieren sich deutlich an Premiumansprüchen. Die Produktentwickler haben sogar darüber nachgedacht, wie der Stromverbrauch des Kochfeldes erfasst und abgelesen werden kann. So kann problemlos abgerechnet werden, wenn man „on the move“ grillt und mal eine fremde Steckdose benutzt werden muss.
Miji setzt in Deutschland für den Marktstart neben dem klassischen Fachhandel auf innovative Vertriebs- und Kommunikationswege. Dies umfasst z.B. Erlebniskochen, Events und Crossmarketing-Kooperationen. Zudem wird auf Facebook, Instagram und Youtube die Welt des mobilen Kochens erlebbar gemacht. Wichtig ist Miji dabei, für alle Partner eine attraktive Wertschöpfung und dem Nutzer ein zuverlässiges Servicekonzept zu bieten.
Eine ideale Ergänzung oder gar Alternative zum Gartengrill sind die mobilen Induktions-Kochfelder, die das deutsche Familienunternehmen Miji aus Weilburg im Westerwald jetzt auf der IFA in Berlin (Halle 9, Stand 114) präsentiert. Das Unternehmen ist seit rund zwei Jahrzehnten auf dem chinesischen Markt erfolgreich tätig, hat sich dort längst als eine Premium-Marke für elektrisches Kochen etabliert.
Jetzt startet Miji auch in Deutschland mit einer Linie hochwertiger Induktionskochfelder für das mobile Kochen. Was alle Kochfelder eint: Sie können an jeder normalen 230-Volt-Steckdose betrieben werden und verfügen zudem über extrem widerstandsfähige Oberflächen aus Original Schott Ceran.
Das mobile Induktions-Einzelkochfeld Miji Star3 Twist verfügt über eine Zweikreis-Induktionszone mit automatischer Topferkennung und hat eine maximale Leistungsaufnahme von 2300 Watt. Die intuitive Slider-Bedienung mit neun Stufen sowie vier Warmhaltestufen ermöglicht punktgenaues Kochen und Braten. Ein eingebauter Timer ergänzt die Komfortausstattung. Praktisch: der Stromverbrauch lässt sich über einen eingebauten Zähler ablesen. Die Glaskeramik-Oberfläche besteht aus dem extrem widerstandsfähigen Original Schott Ceran.
Die Kochzone des mobilen Induktionskochfelds Miji Star5 Chef Domino lässt sich auf Knopfdruck von 240 x 190mm auf 240 x 380 mm vergrößern. Damit lassen sich auch die Anforderungen anspruchsvollster Hobbyköche erfüllen.Vom Bräter über die Grillplatte bis zum Wok lässt sich die gesamte Palette induktionsgeeigneter Kochtöpfe und Bratpfannen problemlos einsetzen. Über die intuitive Slider-Bedienung kann die Hitze des Feldes mit Original Schott Ceran-Oberfläche punktgenau gesteuert werden. Drei Warmhaltestufen machen es darüber hinaus zum idealen Gerät auf dem Buffet.
Wie gemacht für ein ganz besonderes Kocherlebnis ist der Miji Kochtisch. Die Original Original Schott Ceran-Oberfläche in Marmoroptik verbirgt eine Induktions-Kochzone von 260 mm Durchmesser und einer Leistungsaufnahme von 2.600 W, die in der Boost-Einstellung auf 3.500 W gesteigert werden kann. Eine Automatik-Funktion sowie drei Warmhaltestufen machen den Kochtisch universell einsetzbar.
Besonders für die Outdoor-Küche eignet sich der kompakte Küchenwagen Star3 Twist II. Mit einer massiven, geräumigen Bambus-Arbeitsplatte und einem Ablageboden ist er ideal für den Balkon oder als Ergänzung zum Gartengrill. Herzstück ist auch hier ein Zweikreis-Induktionszone mit Original Schott Ceran-Oberfläche, automatischer Topferkennung und einer maximalen Leistungsaufnahme von 2300 Watt.
Die intuitive Slider-Bedienung mit neun Stufen sowie vier Warmhaltestufen ermöglicht punktgenaues Kochen und Braten. Ein eingebauter Timer ergänzt auch hier die Komfortausstattung. Der Stromverbrauch lässt sich über einen eingebauten Zähler ablesen.
Der deutsche Mittelständler Miji aus Weilburg im Westerwald hat mit hochwertigen Kochfeldern aus deutscher Produktion in China ein neues Marktsegment erschlossen. Zur IFA 2019 startet Miji nun auch auf dem Heimatmarkt. Im Mittelpunkt stehen dabei mobile Induktionskochfelder in hochwertigem Design. Geleitet wird das innovative Unternehmen von Can Yue Maeck und ihrem Mann Walter Michel.
Can Yue Maeck (52) ist geschäftsführende Gesellschafterin der Miji GmbH in Weilburg im Westerwald. Sie hat das Unternehmen im Jahr 2000 gegründet und leitet es gemeinsam mit ihrem Mann Walter Michel.
Maeck schloss im Jahr 1996 das Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin ab. Anschließend startete sie ihre Berufslaufbahn bei Leica Microsystems Ltd. in Shanghai. 1998 wechselte Maeck zu Obi, wo sie als Director Marketing and Development ebenfalls in Shanghai tätig war.
Walter Michel ist ebenso geschäftsführender Gesellschafter bei Miji. Der 69-Jähhrige verfügt über langjährige Erfahrung mit der Fertigung hochwertiger Produkte. Er hat einen Abschluss als Techniker in Feinwerktechnik der Staatlichen Technikakademie Weilburg und verschiedene Zusatzqualifikationen im Bereich Betriebsführung und Management.
Von 1989 bis 1994 arbeitete er bei der seinerzeit zur Ernst Leitz GmbH gehörenden Feinwerktechnik Wetzlar GmbH (heute Viaoptic GmbH). Dort war er in führender Position für die Entwicklung und Einführung von Produktionstechnologien zuständig. Anschließend wechselte er zur Shanghai Leica Microsystems Ltd., wo er fünf Jahre lang bis 1999 die Gesamtverantwortung trug. Danach war er bis 2014 Direktor und Geschäftführer der EGO Electrical Components (Shanghai) Co. Ltd., einem Hersteller von Teilen und Komponenten für Haushaltsgeräte.
Diese Personalie lässt aufhorchen: Ullrich Sinner (55) hat ab sofort die Vertriebsleitung bei Miji übernommen. Sinner wird das deutsche Familienunternehmen dabei unterstützen, die Bekanntheit hierzulande auszubauen. Ins Visier genommen hat Miji zunächst den Markt für mobile Kochfelder, auf dem es bisher kaum hochwertige Produkte gibt, die in Deutschland konzipiert und designed werden.
Ulrich Sinner ist ein ausgewiesener Spezialist für die Entwicklung neuer Märkte. Er war bei Unternehmen wie Amstrad, Humax und freenet TV tätig und hat immer wieder Technologien nach vorne gebracht, die vorher nicht oder kaum verbreitet waren. „Der Markt für mobiles Kochen wird sich in den nächsten Jahren dynamisch entwickeln. Da wird Miji vorne mit dabei sein,” kommentiert Sinner seinen Wechsel zu dem seit 2000 bestehenden Unternehmen.
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