Kaffee

Maschinen & Mühlen im „StiWa“-Test

Ein Preisunterschied von 730 Euro liegt zwischen dem teuersten (Siemens) und günstigsten (Tchibo) Kaffeevollautomaten im aktuellen Test der Stiftung Warentest, veröffentlicht in der Dezember-Ausgabe des Magazins „test“. Zehn der elf geprüften Modelle brühen leckeren Espresso und schneiden insgesamt gut ab. Testsieger wurde die ENA 8 von Jura.

Deutlich größer ist der Qualitätsunterschied bei den 15 geprüften Kaffeemühlen. Hier reichen die Urteile von gut bis mangelhaft. Testsieger hier wurde die CM 800 von Graef. „Für guten Kaffee müssen Sie nicht viel Geld ausgeben“, so das Urteil des „test“-Redakteurin Claudia Till. Zwei Geräte ohne Milchaufschäumer sind schon für 269 und 310 Euro zu haben. Gute Geräte mit Düse für manuelles Milchaufschäumen kosten mit 315 beziehungsweise 535 Euro auch nicht die Welt. Empfehlenswerte Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik kosten zwischen 710 und 1000 Euro.

Unter den 15 Kaffeemühlen im Test waren einfache Schlagmessermühlen ab 20 Euro sowie Geräte mit Kegel- oder Scheibenmahlwerk für bis zu 335 Euro. Testsieger ist die Graef-Mühle mit Kegelmahlwerk für 146 Euro. Bei Schlagmessermühlen fiel es den „test“-Testern schwer, den richtigen Mahlgrad zu finden, weshalb am Ende von allen getesteten nur vier Mühlen gut sind. Zwei Mühlen fielen durch – wegen Mängeln in der Sicherheit beziehungsweise in der Haltbarkeit.

Nachzulesen sind die Tests über die Kaffeevollautomaten und Kaffeemühlen finden in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ oder online unter

www.test.de/kaffeevollautomaten.

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