Autsch, das passte nicht: Jennifer DiMotta hielt es kein Dreivierteljahr in Ingolstadt aus.
Ceconomy und seine Tochter MediaMarktSaturn kommen einfach nicht zur Ruhe: Jennifer DiMotta kam vor gerade einmal acht Monaten als oberste Marketing- und Digitalchefin nach Ingolstadt, jetzt hat die als „Geheimwaffe“ bezeichnete US-Amerikanerin nach übereinstimmenden Medienberichten dem krisengeschüttelten Elektronikmarkt-Konzern schon wieder den Rücken gekehrt. Der Grund: Unterschiedliche Ansichten in der strategischen Ausrichtung.
DiMotta, die sich auf Twitter als eine der gefragtesten Digitalexperten weltweit bezeichnet, hat als Fachfrau für den E-Commerce den Ruf wie ein Donnerhall. Vor allem das Digitalmarketing und der Omnichannel-Handel sind ihre Domäne. In Washington hat sie nicht nur ihre eigene Beratungsfirma, sie hat auch einen Wachstumsplan nach ihrem Namen benannt: Die „DiMotta-Methode” stellt dabei das jeweils aktuelle Potenzial eines Unternehmens fest (mit Blick auf Mitarbeiter, Profitabilität und Leistungswerte), um dann daraus ein Programm abzuleiten.
Innerhalb von 90 Tagen werden dabei die Grundlagen für Wachstum in digitalen Zeiten geschaffen. DiMotta befähigt mit ihrer Methode die Mitarbeiter eines Unternehmens zum selbstständigen, strategischen Denken sowie zum Aufbau der Digitalkenntnisse und Prozesseffizienz. In Ingolstadt hatte sie dafür rund 200 Tage Zeit. Doch am Top-Job der Ceconomy-Tochter hat sich die Wunderheilerin fürs Digitale offenbar die Zähne ausgebissen.
Ihr Ex-Arbeitgeber in Ingolstadt findet derweil reichlich lobende Worte: DiMotta habe in den vergangenen Monaten viele neue Impulse gesetzt und MediaMarktSaturn insbesondere im Bereich Marketing weiter vorangebracht. Unterschiedliche Auffassungen über künftige strategische Ansätze hätten indes zur Trennung von DiMotta geführt. DiMotta war in der kurzen Ära des vom Hof gejagten Ex-Ceconomy-Chefs Jörn Werner an Bord geholt worden.
Zur allgemeinen Unruhe bei Media-Saturn passt auch diese Nachricht: Der CFO des Unternehmens, Peter Spitlbauer, ist nach übereinstimmenden Medienberichten auch schon wieder weg. Spitlbauer, der den Posten des CFO erst seit Mai vergangenen Jahres bekleidete, wechselt zum 1. April zur Unternehmensgruppe Berner Group, die im Direktvertrieb unter anderem mit Verbrauchsmaterialien, Werkzeugen und Werkstattausstattung handelt. Pikant an dieser Personalie: Spitlbauers noch zu benennender Nachfolger wäre dann bereits der vierte CFO bei Media Saturn in gerade einmal zwei Jahren, scheinbar eine Mission Impossible.
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