Fakt ist: Im Rahmen des Energy Label müssen die Eco-Programme sowohl beim Waschen als auch beim Spülen für ihre Wasch- bzw. Reinigungswirkung strenge gesetzliche Anforderungen erfüllen, die im Labor kontrolliert werden und daher auch in der Praxis zu guten Ergebnissen führen. Dass dies mit weniger Energie funktioniert, dafür sorgen beispielsweise bei den Geschirrspülern von Miele intelligent gestaltete Wasserzuflüsse und optimierte Sprüharme.
Die Stiftung Warentest bestätigt, dass im Eco-Modus mit seiner längeren Einwirkzeit selbst extreme Verschmutzungen wie angebrannte Haferflocken oder eingetrocknete Hackfleischsauce entfernt werden. Neben dem Eco-Modus sorgt bei den Waschmaschinen von Miele das innovative Waschverfahren PowerWash, das den Wasserverbrauch und somit auch die Aufheizenergie weiter reduziert, für gute Ergebnisse. Richtig bleibt aber, dass der Eco-Modus nicht immer genutzt werden kann und die Menschen in bestimmten Situationen auf Intensiv- oder Spezialprogramme angewiesen sind.
So ist die Nutzung des Eco-Programms beim Waschen für Textilien mit dem Zusatzsymbol für das Schonprogramm oder Handwäsche und Wolle nicht empfohlen. Um solche empfindlichen Stücke nicht zu schädigen und optimal zu pflegen, müssen Extraprogramme wie der Schonwaschgang oder Wolle/Handwäsche genutzt werden. Auch werden bei bestimmten Flecken und Hygieneanforderungen Programme mit 60 °C oder sogar 90 °C notwendig.
Fakt ist: Genau das Gegenteil trifft zu. Die Eco-Programme arbeiten beim Waschen wie auch beim Spülen mit reduzierter Temperatur, was im Interesse eines guten Ergebnisses aber unter anderem durch längere Programmlaufzeiten ausgeglichen wird. Ein geringeres Aufheizen von Wasser spart deutlich mehr Energie ein, als für die zusätzlichen Trommelbewegungen oder das Umpumpen des für die Reinigung notwendigen Wasch- oder Spülwassers benötigt werden.
Im Ergebnis verbraucht eine Miele-Waschmaschine mit Energieeffizienzklasse A im Eco-Modus voll beladen im Durchschnitt 0,9 kWh je Waschgang. Vergleichbare Baumwollprogramme benötigen 1,4 kWh. Nur circa 0,5 bis 0,8 kWh verbraucht ein Geschirrspüler im Eco-Programm – statt 1 bis 1,2 kWh in einem von der Reinigungsleistung äquivalenten Programm. Weiteres Potential erschließt sich durch einen Warmwasseranschluss – dann benötigt zum Beispiel der Eco-Modus im Miele-Geschirrspüler sogar nur 0,29 kWh.
Fakt ist: Tatsächlich wird bei den Eco-Programmen das energieintensive Aufheizen durch mehr Zeit ersetzt, damit zum Beispiel Reinigungs- und Waschmittel länger einwirken können. Hier lohnt jedoch der Blick auf die konkreten Leistungsdaten eines Gerätes, denn die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern können erheblich sein. So dauert bei Miele ein Waschgang im Eco-Programm nur knapp drei Stunden. Die Eco-Programme der Spülmaschinen benötigen weniger als vier Stunden – im Vergleich zu anderen Herstellern ist auch das ein hervorragender Wert.
Fakt ist: Die Waschmaschinen und Geschirrspüler von Miele sind auf 20 Jahre Lebensdauer getestet und berücksichtigen bei den Dauertests die Eco-Programme entsprechend der realitätsnahen Anwendung. Hinzu kommt, dass die Mehrbelastungen durch die längeren Laufzeiten im Eco-Programm eher gering und deren Auswirkung auf die Lebensdauer unkritisch sind.
Richtig ist aber auch, dass sowohl bei Waschmaschinen als auch Geschirrspülern entweder regelmäßig ein heißes Intensivprogramm genutzt werden sollte – oder alternativ ein entsprechender Maschinenreiniger in Verbindung mit dem dafür empfohlenen Programm.
So werden bei der Waschmaschine und dem Geschirrspüler Rückstände und Bakterien bestmöglich entfernt und Gerüche vermieden. Außerdem sollten beim Geschirrspüler die Filter am Boden regelmäßig gereinigt werden. Damit auch die Waschmaschine über ihre gesamte Lebenszeit zuverlässig funktioniert, sollte in regelmäßigen Abständen an den Stellen, die für Kundinnen und Kunden zugänglich sind, eine Reinigung durchgeführt werden. Dies gilt etwa für den Dichtring der Tür. So werden auch hier mögliche Ablagerungen restlos entfernt, Gerüche verhindert und die Leistungsfähigkeit der Maschine langfristig erhalten – aber all dies gilt natürlich auch unabhängig davon, in welchem Umfang das Eco-Programm zum Einsatz kommt.
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