Da unsere Küche nicht so groß ist, begrüße ich die Maße vom Design Micro Blender von Gastroback – der Mixer ist 38 cm hoch und 14,3 cm breit. Somit fällt er nicht so auf wie unser großer Blender. Aber kann der Mini-Mixer – von den Maßen ideal auch als Personal Mixer geeignet – so viel wie größere Modelle?
Erfreulicherweise kommt der Standmixer mit relativ wenig Verpackung aus, ein Pappkarton, etwas Pappe zum Schutz und sehr wenig Plastik. Im Paket ist noch folgendes:
Auf den ersten Blick finde ich den Gastroback Design Micro Blender etwas altbacken und sonderbarerweise sieht es auch nicht so hochwertig aus. Der zweite Blick ändert dieses Bild dann aber total, der Blender in Edelstahldesign gepaart mit den matten schwarzen Flächen ist sehr gut verarbeitet und durch das fehlende Bedienelement sehr puristisch. Die Behälter machen auch einen guten Eindruck und nichts riecht nach Plastik.
Die Becher von der Folie befreien, kurz auswaschen und schon kann es losgehen. Wir haben erst den kleinen Behälter mit einem Apfel und einer Banane befüllt und mussten dann feststellen, dass dieser wohl eher für noch kleine Portionen gedacht ist. Also alles in den großen Bruder umgefüllt, den Deckel mit den Messer ausgeschraubt und schon ging es los. Dass der Stecker erst in den Strom muss, denke ich muss ich nicht extra erwähnen.
Sobald der Behälter auf dem Motor sitzt, fangen die Messer auch schon an zu Arbeiten. Man kann den Becher entweder circa einen Zentimeter eindrehen dann mixt der Design Micro Blender von selbst bis man ihn wieder rausdreht oder man hält drückt ihn leicht nach unten und die 1000 Watt setzen sich in Bewegung. Innerhalb von Sekunden ist das Obst fein püriert – wir sind echt baff, denn das ging viel schneller als in unserem großen Mixer.
Ein paar Eiswürfel in den großen Behälter geben, eindrehen und schon rödelt der Blender los. Es ist schon ganz schön laut, die Messer hacken sich regelrecht durch das Eis. Nach zwei Minuten kann der Caipi befüllt werden – zu den kleinen Eiswürfelstückchen gesellt sich Limette, Cachaça und brauner Zucker. Cheers J
Die Behälter dürfen alle in die Spülmaschine. Bis jetzt hat es uns aber vollkommen ausgereicht, die Messer sowie Becher einfach mit warmem Wasser auszuspülen. Sollte man fettige Zutaten wie Nüsse zerkleinern wollen, ist es sicher einfacher, alles in den Spüler zu geben.
Der To-Go Becher ist uns leider ein bisschen zu klein, man kann den Smoothie zwar nach dem Mixen in den Behälter füllen aber solange die Früchte noch groß sind passen eben echt wenig rein. Oder man müsste alles von Anfang an viel kleiner schneiden, dann fülle ich aber doch lieber um. Praktisch ist aber, dass beide Behälter dank der Deckel direkt in den Kühlschrank können.
Wie wäre es mit einem schnellen Erdbeereis?
200 Gramm Erdbeeren, etwas Zucker und je nach Cremigkeit einen guten Schuss Sahne in den Mixer geben und nach zwei Minuten das Eis am besten direkt aus dem Becher löffeln. Man kann es auch einfrieren, dann bekommt es aber kleine Eiskristalle und ist nicht mehr ganz so cremig.
Der Mini-Mixer ist mit rund 100 Euro Anschaffungspreis eher in der oberen Preis-Liga anzutreffen. Bei vielen Discountern kann man sogenannte Smoothie-Maker auch für ein Drittel des Preises kaufen. Ddie haben dann aber oft einen fiesen Plastikgeruch, lassen sich nicht so leicht reinigen oder die Messer sind nach kurzer Zeit stumpf.
Wir sind echt überzeugt von diesem kleinen Modell, ein ideal Begleiter auch als Personal Mixer. Man muss nicht darauf achten in welcher Reihenfolge man das Obst und Gemüse einfüllt, bei vielen Modellen muss das Leichte wie Salat nach unten und Schwereres wie Apfelstücke nach oben. Man braucht auch keinen Stößel, alle Zutaten werden nach unten gezogen und die Messer machen dann alles klein.
Aus der Trinköffnung kann man gut trinken oder sie zum Befüllen benutzen, will man seinen frischen Mix beispielsweise in eine Flasche umfüllen erleichtert die kleine Öffnung das um einiges und die Sauerei hält sich in Grenzen.
Falls ihr euch jetzt fragt was Tritan ist – hier die Antwort:
Immer häufiger hört man von Weichmachern in Plastikflaschen und wie gesundheitsgefährlich das sein soll, Tritan soll die Lösung sein.
Der thermoplastische Kunststoff hat eine hohe Stabilität und ist somit bruchsicher, spülmaschinenfest, wärmebeständig und eben lebensmittelecht sowie geschmacksneutral. Das Plastik ist viel leichter als Glas oder Metall und um einiges stabiler.
Das war’s von mir.
Cheers Sylvia
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