Kompakter Wohnraum ist gefragt. In den Metropolen Frankfurt am Main und München zeichnet sich ein deutlicher Trend zu kleineren Wohnungen ab: In beiden Städten entfällt mehr als die Hälfte des Angebots auf Wohnungen mit einer Größe von 20 bis 30 Quadratmetern (54% in München und 51% in Frankfurt am Main). Das unterstreicht auch der jüngste Marktreport der Initiative Micro-Living, wonach die durchschnittliche Auslastung in Apartmenthäusern bei 96% liegt und die Nachfrage nach solchen Wohnungen seit Ende der Corona-Pandemie wieder stark gestiegen ist.
In Berlin und Hamburg ist etwa jede fünfte Wohnung zwischen 20 und 30 Quadratmeter groß. Circa 15% der Angebote entfallen hier auf Wohnungen, die zwischen 30 und 40 Quadratmeter groß sind. In Düsseldorf und Köln geht es etwas geräumiger zu, hier werden am häufigsten Wohnungen mit 30 bis 40 Quadratmeter Fläche angeboten (Düsseldorf: 24%, Köln: 21%).
Insbesondere bei kleinen Wohnungen müssen Vermieter die richtige Balance zwischen einem ansprechenden Interieur und einer zweckmäßigen Einrichtung finden, ohne dass das Apartment überladen wirkt. Den Anfang macht die fast flächendeckende Ausstattung mit WLAN und Kühlschrank, die in 98% aller Wohnungen zu finden sind. Das zeigt in erster Linie, wie wichtig der Aspekt eines schnellen Internetzugangs geworden ist.
Auch Besteck (92%), eine umfangreiche Küchenausstattung wie Teller, Tassen oder Pfannen (89%) und TVs (89%) gehören zum Standard. Alles Dinge, die sich entweder gut in Schränken verstauen lassen oder die ohnehin im Mittelpunkt unserer Wohnzimmer zu finden sind. Bei Fernsehern ist es gang und gäbe, dass um sie herum ganze Sitzlandschaften angeordnet werden.
Weit weniger verbreitet sind hingegen „sperrige“ Geräte wie Geschirrspüler (60%), Staubsauger (51%) und Waschmaschinen (37%). Bei letzterer ist besonders bemerkenswert, dass in Berlin jede zweite Wohnung (52%) eine Gelegenheit zum Wäschewaschen bietet, wohingegen in Frankfurt am Main gerade einmal bei jedem fünften Inserat eine Waschmaschine offeriert wird (20%) – einen Staubsauger bieten immerhin noch 28% der Angebote.
Ein Grund dafür ist sicherlich der Fokus auf kompakten Wohnraum und damit der Mangel an Stellfläche in der Mainmetropole, weshalb ein umfangreicher Reinigungs- oder Wäscheservice häufig zum Serviceumfang gehört.
„Wir sehen bei den Angeboten, die auf unserer Plattform inseriert werden, dass vor allem die individuell eingerichteten Wohnungen mehr Buchungsanfragen erzielen, als die ‘One Size fits All’-Lösungen”, sagt Wunderflats-Gründer und CEO Jan Hase. Und weiter: „Das beobachten wir nicht nur bei den gewerblichen Vermietern, auch Privatpersonen wissen um diesen Vorteil. Das geht sogar so weit, dass Anzeigen privater Vermieter nicht nur häufiger angesehen, sondern im Verhältnis auch häufiger gebucht werden.”
In Frankfurt am Main etwa weisen private Angebote eine mehr als sechsmal, in München eine mehr als fünfmal so hohe Conversion Rate auf als gewerbliche Angebote.
Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat offiziell bestätigt, dass die von Kärcher verfolgte Nachhaltigkeitsstrategie… Read More
Wer sich selbst etwas zu Weihnachten gönnen und ein Geschenk auf die eigene Wunschliste setzen… Read More
Zum Jahresende lädt Wertgarantie seine Fachhandelspartner in Deutschland und Österreich zur traditionellen Jahresendaktion ein. Bis… Read More
WENDEpunkt, das auf erneuerbare Energien spezialisierte Fachkonzept von ElectronicPartner, präsentierte sich auf der Solar Solutions… Read More
Steba bringt mit den Glaskeramikkochfeldern HK 250 und HK 25 leistungsstarke und vielseitige Lösungen für… Read More
Anstatt sich in den Preiskampf zu stürzen, konzentrieren sich die Mitglieder der Telering-Kooperation auf ihre… Read More