Miele-Koch Tobias Wulfmeyer zeigte zusammen mit Kochtrainerin Sophia Neuendorf, wie Miele mittels künstlicher Intelligenz das Kochen auf ein neues Level hebt. Mit neuen, intelligenten Assistenzsystemen startet Miele jetzt in ein ganzheitlich digitales Kocherlebnis. Schaltzentrale dafür ist die Miele Smart Home App.
Das perfekte Steak – rare, medium oder well done – gelingt beileibe nicht jedem. Wie es ganz einfach geht, zeigt Miele. An Gerätezutaten braucht es dazu die neuen Induktionskochfelder mit „TempControl“ und „CookAssist“. Letzteres ist eine App-basierte Anwendung. Sie leitet den Anwender Schritt für Schritt durch den Bratprozess, angefangen beim Aufheizen der Pfanne, gradgenau nachvollziehbar auf dem Smartphone. Ist die gewünschte Temperatur zum Anbraten erreicht, erfolgt die Aufforderung das Fleisch in die Pfanne zu geben. Für die weiteren Schritte, etwa zum Wenden des Steaks, folgt man einfach der App. Und die kann viel mehr als nur Steaks.
Richtig intelligent geht es jetzt in der Küche mit dem neuen Feature „Smart Food ID“ zu. Hier erkennt eine Kamera im Backofen, welche Speise der Anwender in den Ofen gibt. Ob Kartoffelecken, Ofengemüse oder Streuselkuchen, der Backofen zeigt es im Display an. Jetzt nur noch bestätigen, schon startet ein passendes Automatikprogramm. In einem ersten Schritt wird die Kamera über 20 Speisen erkennen, weitere sind in Vorbereitung. Einziger Wermutstropfen: Miele startet Smart Food ID ab Ende 2020 zunächst in Dänemark.
„Smart Food ID“ und „CookAssist“ basieren auf künstlicher Intelligenz. Beim erstgenannten Feature heißt das Zauberwort „Computer Vision“: Ein von der Backofenkamera aufgenommenes Bild wird zur Garguterkennung analysiert und interpretiert. „Smart Food ID“ soll die Zubereitung deutlich vereinfachen, da nicht mehr nach passenden Einstellungen oder Programmen gesucht werden muss. Die Anwendung ist ein lernendes System. Bedeutet: Neu aufgenommene Fotos von Kundenrezepten verbessern die Erkennung laufend.
Für „CookAssist“ wird die jeweils ideale Temperatur nicht einfach am Pfannenboden gemessen, sondern mit einem komplexen Algorithmus errechnet und an das Smartphone übermittelt, so dass sich der Garprozess exakt steuern lässt.
Weitere Themen von „My Miele Experience“, die auch bereits vor wenigen Wochen auf der IFA 2020 Special Edition vorgestellt wurden: Maximilian Lössl, Gründer und Geschäftsführer der Miele-Tochter Agrilution, demonstriert den „Plantcube“, der mit Vertical Farming Frische und grüne Vielfalt in die Küche bringt.
Ebenfalls virtuell am Start: die Geschirrspüler-Generation G 5000 SL. Mit nur 45 Zentimetern Breite verspricht der ultraschlanke Geschirrspüler maximalen Komfort auf kleinem Raum, u.a. mit einer Reihe hochwertiger Komfortmerkmale, die bislang den größeren Geräten vorbehalten waren. Herzstück der neuen Baureihe ist die EcoPower-Technologie mit verbesserter Umwälzpumpe, neuen Sprüharmen und einem besonders effektiven Filtersystem.
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