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„Nachfolge gesucht? Wir packen es an!“

ElectronicPartner Vorstand Friedrich Sobol ist verantwortlich für die strategischen Marken EP: und MEDIMAX und somit auch federführend bei der neuen „Partner werden“-Kampagne. Im Interview mit infoboard.de erklärt er Hintergrund und Ziel des Projektes.


Wodurch unterscheidet sich Ihr Ansatz von den Kampagnen oder Angeboten anderer Kooperationen?

Was unseren Ansatz in erster Linie aus der Menge hervorhebt, ist die Tatsache, dass wir den wichtigsten Faktor in den Fokus stellen: Zuhören und das tun, was nötig ist – nicht das, was technisch vielleicht möglich ist. Darauf basieren unsere Maßnahmen.

Wir folgen nicht irgendwelchen Trends oder springen auf vermeintlich innovative Züge auf, sondern schauen uns an, was unsere Mitglieder brauchen, was deren Kunden wollen und somit, wie wir Unternehmerinnen und Unternehmer optimal unterstützen können. Wir reden hier schließlich nicht von experimentellen Start-ups oder Pop-up-Stores, sondern von Betrieben, die über viele Jahre mit Mühe und Liebe geführt wurden bzw. werden und immer die beste Lösung für Kunden und Mitarbeitende suchen.

„Was unseren Ansatz aus der Menge hervorhebt ist die Tatsache, dass wir den wichtigsten Faktor in den Fokus stellen: Zuhören und das tun, was nötig ist – nicht das, was technisch vielleicht möglich ist“, Friedrich Sobol.

„Unser Support ist ganzheitlich“

Klingt gut, aber was heißt das im Detail?

Unsere langjährige Erfahrung in der Branche und dass wir selbst rund 30 Jahre mit MEDIMAX als Einzelhändler agiert haben, bietet eine starke Grundlage. Wir kennen alle Facetten des Einzelhandels in der Tiefe und haben dieses Wissen im Rahmen der MEDIMAX-Privatisierung nicht abgegeben, sondern es verfeinert, justiert und bieten es jetzt als Service an.

Und hier kommen wir zum nächsten wesentlichen Alleinstellungsmerkmal: Unser Support ist ganzheitlich, stets individuell zugeschnitten und unser Dienstleistungspaket in seiner Spitze das Umfassendste der Branche. Dafür verbürge ich mich. Und genau dort finden unsere Partner neben zahlreichen anderen Services eine weitere Kompetenz, die uns vom Wettbewerb abhebt: Als eines der ersten Handelsunternehmen haben wir SAP S/4HANA eingeführt und damit unsere IT-Landschaft auf eine ganz neue Ebene gehoben.

ElectronicPartner Vorstand Friedrich Sobol ist verantwortlich für die strategischen Marken EP: und MEDIMAX.

Wir sind hier absolut State of the Art, haben Pionierarbeit geleistet und somit ein hochmodernes, leistungsfähiges Warenwirtschaftssystem eingeführt. Dieses ermöglicht zum Beispiel gezielte, differenzierte Auswertungen in kürzester Zeit, die für die Unternehmenssteuerung jedes Mitglied- und Partnerbetriebs essenziell wichtig sind.

„Zusammen sind wir stark“

Warum läuft die Kampagne unter der Dachmarke, welche Bedeutung hat die Verbundgruppe im Hintergrund? Was ist die Stärke von ElectronicPartner – wie sieht die wahre Größe aus?

So viele Detailfragen, die alle auf eine Antwort hinauslaufen – wir sind vielfältig und zusammen sind wir stark! Unsere Entscheidung ist bewusst auf eine Kampagne unter der Dachmarke gefallen, denn wir wollen die verschiedenen Möglichkeiten einer Partnerschaft mit uns aufzeigen und betonen, dass sich alle unsere Mitglieder mit ElectronicPartner identifizieren können.

Wir sind stolz darauf jeden Tag den Kooperations-Gedanken zu leben, voneinander zu lernen und zu profitieren. Jedes Mitglied und jeder Franchisepartner ist nicht „nur“ Teil eines Netzwerkes innerhalb seiner Marke, sondern hat eine ganze Verbundgruppe hinter sich.

Wir ziehen unsere Expertise und Schlagkraft aus allen Bereichen der Kooperation: Da sind unsere Aushängeschilder EP: und MEDIMAX – aber auch comTeam. Das Technologie-Netzwerk mit rund 800 Partnern ist überaus erfolgreich und sorgt dafür, dass wir im Bereich IT immer auf dem neuesten Stand sind. Dann haben wir noch zahlreiche ServicePartner und eigenprofilierte Mitglieder, die uns immer wieder über den Tellerrand schauen lassen und unseren Blick für die Anforderungen des Marktes weiten.

Und nicht zu vergessen: Unsere starke internationale Ausrichtung durch die ElectronicPartner Landesgesellschaften in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden sowie unsere Mitgliedschaft im Interessensverbund E-Square, dem Elektronikunternehmen aus 16 Ländern angehören. All das und die Tatsache, dass wir eine nationale Zentrale in Düsseldorf haben, in der tagtäglich rund 300 Mitarbeitende in enger Zusammenarbeit das Backoffice unserer Mitglieder „schmeißen“, macht uns zu einem so attraktiven Partner.

„Wir kennen alle Facetten des Einzelhandels in der Tiefe und haben dieses Wissen im Rahmen der MEDIMAX-Privatisierung nicht abgegeben, sondern es verfeinert, justiert und bieten es jetzt als Service an“, Friedrich Sobol.

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Kampagne?

In erster Linie möchten wir auf großer Bühne zeigen, dass Elektronikfachhandel zwar ein anspruchsvolles und herausforderndes Unternehmerfeld ist, aber auch nach wie vor eins mit Zukunftsberechtigung und Erfolgsaussichten – wenn man es richtig angeht. Und genau für dieses „Richtig“ haben wir mit Sorgfalt und nach intensiver Analyse unsere „Partner werden“-Kampagne aufgestellt.

Auf der anderen Seite ist es so, dass sich in den nächsten drei Jahren um die 50 unserer Mitgliedsbetriebe mit dem Thema Nachfolge auseinandersetzen müssen. Das behalten wir schon länger im Blick und haben entsprechend Support geleistet. Mit der neuen Initiative werden wir aber auch hier deutlich mehr Aufmerksamkeit schaffen und noch effektiver unterstützen – auch regional.

Deshalb steuern wir die Kampagne bewusst national und lokal aus, denn es braucht Fachhändler, die vor Ort sind und sich mit ihrem Standort und den Menschen identifizieren. Und ich möchte an dieser Stelle betonen, dass wir speziell für die Marken EP: und MEDIMAX schon immer die Aussage getroffen haben, dass es sich um zukunftsfähige, attraktive Geschäfte und Märkte handelt, die über hohe Standards verfügen und von uns supportet werden. Darauf können alle Nachfolgerinnen und Nachfolger aufbauen.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Zum Schluss: Was muss ein Unternehmer mitbringen, um ElectronicPartner zu werden?

Das Anforderungsprofil ist im Grunde auf wenige Punkte reduziert – diese sind jedoch unumgänglich: Sie oder er muss vertrieblich orientiert sein, sich für die Produkte und Kunden begeistern können, mit Leidenschaft und Engagement in die Selbstständigkeit gehen und offen sein für eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Um den Rest, kümmern wir uns!

infoboard.de

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