Kaffee ist unverzichtbar – das sagen 52,9% der deutschen Kaffeetrinker in einer repräsentativen Umfrage unter 5.000 Befragten, die Tchibo zusammen mit Brand eins und Statista für den Tchibo Kaffeereport 2021 durchgeführt hat. Für über die Hälfte der Deutschen ist Kaffee unverzichtbarer (52,9%) als ihr Smartphone (42,9%), Auto (36,3%) oder Sex (35,8%). Kaffee über alles? Nicht ganz, denn den ersten Platz muss das beliebte Heißgetränk der „Familie“ lassen, auf die die Deutschen nicht verzichten möchten (58,9%). Wie passend, denn Schwerpunkt der über 100 Seiten umfassenden Jubiläumsausgabe des Kaffeereports 2021 ist „Zusammenhalt“.
Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen und bleibt Spitzenreiter: 87,9% trinken ihn täglich – im Durchschnitt werden 3,2 Tassen am Tag getrunken, bzw. 166 Liter pro Jahr und pro Kopf. Dabei liegen Männer mit 3,4 Tassen vor Frauen mit 3 Tassen. Zur Zubereitung wird der Vollautomat dabei mit 81% am häufigsten benutzt, soweit er im Haushalt vorhanden ist.
3,6 Tassen im Durchschnitt gönnen sich die Schleswig-Holsteiner, vor den Niedersachsen mit 3,5 Tassen und 3,4 Tassen in Hamburg. Die Bayern bilden mit 2,8 Tassen das Schlusslicht in der täglichen Menge im Bundesländervergleich.
Filterkaffee ist als Getränk nach wie vor am beliebtesten bei beiden Geschlechtern: 48,5% trinken ihn regelmäßig. Besonders groß sind die Unterschiede im regelmäßigen Genuss von Latte Macchiato (Frauen 24% vs. Männer 14,5%) und Espresso (Männer 17,7% vs. Frauen 14,1%).
Im Lockdown hat sich der Kaffeekonsum verändert – in Menge, Ort und Art: Am häufigsten wurde mit 96,3% Kaffee zuhause getrunken (Vgl. 22,8% im Hotel oder Restaurant). Der Coffee-to-Go dagegen verlor an Bedeutung: 50,3% tranken ihn nie (Vergleich vor Lockdown 34,3%).
In Schweden war die „Fika“, also das Kaffeetrinken als verbindende Maßnahme bei der Arbeit, schon lange bekannt. In der Pandemie mit viel Home-Office und fehlenden, echten Treffen der Kollegen im Büro, setzt sie sich als digitale Variante nun auch in Deutschland durch. 36,9% der 18 bis 35-Jährigen haben sich bereits ein- oder mehrmals auf eine virtuelle Kaffeepause verabredet (Vgl.: 16,6% bei den 36 bis 55-Jährigen, 7,7 % bei den 56 bis 65-Jährigen).
Wurde während der Corona-Pandemie im Home-Office gearbeitet und Kinder lebten in diesem Haushalt, stieg der Kaffeekonsum bei 44,6% der befragten Haushalte. Lebten keine Kinder in den Home-Office Haushalten stieg er auch, aber lediglich um 30,2%. Nur bei 3,8% der befragten Haushalte sankt der Konsum von Kaffee.
Prominente Gesichter liegen weit vorne: Mit Günther Jauch und Angela Merkel (je 18,9%), sowie Barbara Schöneberger (12,1%) und Elias M`Barek (11,5%) wollen die deutschen Kaffeetrinker am liebsten eine Kaffeeverabredung. Auch beim Feiern hat der Kaffee seinen absoluten Stammplatz: Bei 77,1% der Deutschen gehört er zum Geburtstag unbedingt dazu, auch bei der Hochzeit sehen 52,5% einen feierlichen Anlass zum Kaffeetrinken – und 42,9% bei der Beerdigung.
Diese und noch viel mehr Fakten stehen im Tchibo Kaffeereport 2021 als PDF-Download bereit unter www.tchibo.com/kaffeereport. Die Podcastfolge zum Kaffeereport gibt es unter www.tchibo.de/podcast.
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