Der Vita Juicer soll uns heute den ganzen Tag begleiten. Wir beginnen mit frisch gepresstem Orangensaft zum Frühstück. Dafür den Deckel des Vita Juicers entfernen. Zitrusschale, Zitrussieb und der Kegel nehmen seinen Platz ein.

Das Sieb und die dazugehörige Zentrifugalscheibe lassen wir ebenfalls im Gerät um Variante 1 zu testen: feinen Saft ohne Fruchtfleisch.

Unglaublich ergiebig presst die Zitruspresse auch den letzten Tropfen aus unseren Früchten heraus. Ein Zitruskegel ist nichts Besonderes, denken wir uns! Aber der des Vita Juicers ist durchdacht und hat kleine Einkerbungen, die wir sofort für die große Saftmenge verantwortlich machen. Spicken wir auf der Website, ist dieser Kegel auch tatsächlich patentiert.

Beim Pressen hat der Vita Juicer einen sicheren Stand, vibriert kaum und ist enorm leise. Und wir meinen WIRKLICH leise! Dabei wird der Motor auch bei stärkerem Druck auf den Kegel keinesfalls langsamer. Er arbeitet durchweg schnell und effizient.

Unser Orangensaft ist von cremiger Konsistenz und frei von lästigen Kernen, die vorher durchaus in unseren Früchten in üppiger Menge zu finden waren. Der ein oder andere flog beim Pressen durch die Küche. Wir sind über die Samtigkeit des Saftes und über die Ergiebigkeit (immer noch!) überrascht. Nichts … als … Saft! Wir wiederholen den Vorgang noch einmal ohne Sieb und Scheibe und bekommen ebenfalls ein sehr ergiebiges Ergebnis mit feinem Fruchtfleischanteil. Ich kann mich durchsetzen und nehme den ersten Schluck. Und den letzten. Der Saftauslauf wird nach der Entsaftung leicht nach oben geklickt und nicht ein Tropfen berührt unsere Arbeitsfläche.

Fazit: Keine Zitruspresse, die sich bisher in unserem Besitz befand, hat uns jemals mehr überzeugt. Für die Zitruspresse vergeben wir 5 Sterne und warnen vor hohem Suchtfaktor.